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Autounfall bei Mutterstadt - wegen Verdacht auf versuchten Mord im Gefängnis

Von 
Helena Vollbrecht
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Symbolbild © iStock

Mutterstadt. Ein Autounfall auf der A65 im Mai soll absichtlich und in Tötungsabsicht verursacht worden sein. Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei Rheinpfalz mitteilten, hätten Ermittlungen diesen dringenden Verdacht ergeben. Der mittlerweile 24-jährige mutmaßliche Unfallverursacher sitzt nach einer umfangreichen Fahndung jetzt im Gefängnis. Er war vergangenen Freitag festgenommen worden.

Unfall auf A65 offenbar absichtlich herbeigeführt: Was war passiert?

Am 6.  Mai hatte sich auf der A65 bei Mutterstadt ein Unfall zwischen dem damals 23-jährigen Fahrer und einem weiteren Fahrzeug ereignet. Der Fahrer war in Fahrtrichtung Neustadt unterwegs und kollidierte bei einem Überholvorgang mit einem rechts neben ihm fahrenden Fahrzeug. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und blockierten die Fahrbahn.

Noch an der Unfallstelle hatte der damals 23-Jährige seine 42-jährige Beifahrerin mit Tritten und Schlägen traktiert - vor den Augen anderer Unfallzeugen. Bei Eintreffen der Polizei flüchtete er zu Fuß. 

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Nach Kollision auf A65: Unfallfahrer schlägt Beifahrerin auf Autobahn in Mutterstadt

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dpa
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Gegen den Fahrer wurde ein Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts auf versuchten Mord erlassen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei zum Tatablauf und den Motiven dauern noch an.

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