A6-Sperrung sorgt für viel Stau in Mannheim und Lampertheim

Rhein-Neckar. Verkehrsteilnehmer in der Metropolregion werden am Dienstagabend auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Die Autobahn GmbH hat kurzfristig die A 6 zwischen Mannheim-Sandhofen und Ludwigshafen-Nord gesperrt, um Schäden auf der Theodor-Heuss-Brücke über den Rhein reparieren zu lassen. Dieser Teilbereich war im November bereits ausgebessert worden. Allerdings müssen die Bauarbeiter jetzt nochmal an derselben Stelle ran.

Die Autobahnpolizei hatte wegen der Schäden eine Sperrung des rechten Fahrstreifens auf der Brücke angeordnet. Eine Reparatur war nach Angaben der Autobahn GmbH aber nur bei Plusgraden möglich. Die Sperrung einer Fahrbahn hatte bei vielen Verkehrsteilnehmern für Unmut gesorgt. Nun nutzt die Autobahn GmbH die erste frostfreie Nacht. Am Mittwochmorgen soll die A 6 wieder komplett freigegeben werden.

Auf der A6 Stau bis zum Viernheimer Dreieck

Auf der A 6 vor der Ausleitung, aber auch auf den Umleitungsstrecken über die B 44 und B 47 bilden sich am Dienstagabend  kilometerlange Staus. Auf der A 6 steht die Fahrzeugschlange bis zum Viernheimer Dreieck - auch noch am späten Abend, wie die Autobahnpolizei Darmstadt auf Anfrage mitteilt. Zwischenzeitlich verlagerte sich der Stau: Die A 67 zwischen Gernsheim und Lorsch war nach Angaben der Polizei zwischen 19.30 Uhr und 21.30 Uhr voll gesperrt, weil Bäume auf die Fahrbahn gestürzt sind. 

Auf der Umleitungsstrecke brauchten Verkehrsteilnehmer für ein drei Kilometer langes Stück zwischen Lampertheim und dem Stadtteil Rosengarten am Abend eine knappe Stunde Zeit. Auch auf der B 47 staut sich der Verkehr bis zu vier Kilometer vor der Wormser Rheinbrücke deutlich bis hinter die Abfahrt Bürstadt-West. Und auch auf der Kurt-Schumacher-Brücke herrschte durch ein Pannenfahrzeug zähfließender Verkehr.