Gesundheit

Mädesüß – Kopfschmerzen sanft mit Naturkraft lindern

Wer unter pochenden Kopfschmerzen leidet, greift oft sofort zur Tablette. Doch die Natur hält eine wirksame Alternative bereit: Mädesüß, auch bekannt als Wiesenkönigin, ist eine traditionelle Heilpflanze, deren Blüten seit Jahrhunderten gegen Schmerzen eingesetzt werden. Das Besondere: Sie enthält natürliche Vorstufen der Salicylsäure – dem Wirkstoff, der auch in Aspirin steckt.

Von 
Victoria Wagner
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Rezept: Mädesüß-Tee gegen Kopfschmerzen

Zutaten für eine Tasse (ca. 250 ml):

  • 1 Esslöffel getrocknete Mädesüßblüten oder junge Blätter
  • ca. 250 ml Wasser

Zubereitung:

  • Wasser zum Kochen bringen und anschließend etwas abkühlen lassen (ca. 80 °C sind ideal, da die empfindlichen ätherischen Öle sonst verloren gehen).
  • Das Kraut mit dem heißen Wasser übergießen.
  • Abgedeckt etwa 10–15 Minuten ziehen lassen.
  • Abseihen und in kleinen Schlucken genießen.
  • Empfehlung: Zwei- bis dreimal täglich eine Tasse trinken, um Kopfschmerzen sanft zu lindern.

 

Was macht Mädesüß so besonders?

Die zarten, weißen Blüten verströmen einen süßen Duft nach Honig und Mandeln. Neben dem aromatischen Geruch punktet die Pflanze mit wertvollen Inhaltsstoffen wie ätherischen Ölen, Flavonoiden und Gerbstoffen. Diese Kombination wirkt nicht nur schmerzlindernd, sondern auch entzündungshemmend und fiebersenkend. Schon unsere Vorfahren nutzten Mädesüß, um Beschwerden nach einem langen Gelage oder bei Unwohlsein zu mildern.

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