Kunst für die Wand?

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Zum Artikel „Veni, vidi, vulva – Ausstellung will mit einem Tabu brechen“ vom 11. Februar:

Selbstverständlich sollte man Kindern die richtigen Worte für ihren Intimbereich nennen. Vagina/Scheide oder Vulva beziehungsweise Penis und Hoden. Und das auch nicht als etwas Schmutziges oder etwas, wofür man sich schämen muss, zu beschreiben. Ob es zur Erklärung für Erwachsene aber einer Ausstellung von selbstgenähten Plüsch-Vulven bedarf? Nicht genug damit, es werden von der Künstlerin Workshops angeboten. Hier kann man sich aus bunten Stoffen eine eigene Version der Vulva nähen. Hänge ich mir diese Kunst dann an die Wand? Ich weiß nicht …

Wegen der Gleichberechtigung fehlt dann noch der Workshop für Männer: Ich stricke mir aus Baumwolle einen Pimmel, äh Schniedel, nein Penis.

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Von
Dagmar Achtstätter
Ort
Heddesheim
Datum

Info: Originalartikel unter http://bit.ly/3YvKvlj