Leutershausen. Schon am Freitag (20 Uhr) ist Handball-Drittligist SG Leutershausen bei der HSG Friesenheim-Hochdorf II gefordert und ist auf Revanche für die 28:32-Hinspiel-Niederlage aus. Die SGL ist als Tabellendritter gegen den -Achten aus der Pfalz favorisiert und will auf jeden Fall die Punkte mit nach Hause nehmen, zumal Mark Wetzel die Aufstiegsrunde quasi als Ziel ausgegeben hat. „Wenn wir unsere Spiele gewinnen, gelingt uns das auch – und dann ist es gleichbedeutend mit der Aufstiegsrunde“, sagt der Sportliche Leiter der SGL.
Nach dem Hochdorf-Spiel am Freitag geht es bereits am Mittwoch erneut in die Pfalz zum Nachholspiel in Haßloch. Am dritten Advent steht dann das Derby gegen TVG Großsachsen in eigener Halle an – hoffentlich noch mit Zuschauern. Nach diesen Tagen wird sich zeigen, ob die SGL weiterhin Anschluss zu den Aufstiegsrängen halten kann. „Jetzt ist es aber noch zu früh, um sich zu freuen, denn wir haben gesehen, dass es viele Überraschung gab, von denen auch wir betroffen sein können”, warnt Wetzel.
Nach einer Woche Auszeit greift auch der TVG Großsachsen mit dem Heimspiel gegen den TuS Dansenberg (Samstag, 20 Uhr, Sachsenhalle) wieder ins Geschehen ein, wobei dem verletzungsbedingt ausgedünnten Kader die jüngste Pause sicher zugute kam. Die Pfälzer rangieren momentan – mit einem Spiel mehr als Verfolger Leutershausen – auf Platz zwei und wollen unbedingt in die Aufstiegsrunde. Einen Sieg beim Drittletzten von der Bergstraße haben die Dansenberger da sicherlich fest eingeplant, zumal man sich keinen Ausrutscher erlauben darf.
Im Hinspiel dominierte der TuS die Partie von Beginn an. Großsachsen war beim 34:23-Heimsieg von Dansenberg chancenlos und war am Ende noch gut bedient. Doch Großsachsen hat nach dem Auswärtssieg in Haßloch Rückenwind und möchte dem Favoriten aus der Pfalz von Beginn an Paroli bieten. red
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