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Neues Lernen für mehr Innovation

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© Commha Consulting
Selbstgesteuert lernen, Wissenssilos abbauen – Organisationen brauchen die passende Lernkultur, um innovationsfähig zu bleiben. Doch wie gelingt organisationales Lernen? Um diese Frage dreht sich die Collaboration Conference Rhein-Neckar, die am 29. September 2022 in den Design Offices in Heidelberg stattfindet. Im Interview spricht Jana Seifert, Geschäftsführerin des Veranstalters Commha Consulting, über organisationales Lernen.


Frau Seifert, die zweite Collaboration Conference Rhein-Neckar steht unter dem Motto „Kooperationskultur – die lernende Organisation als Innovationstreiber“. Welcher Gedanke steht dahinter?

Im Zentrum der Konferenz steht die Frage, wie Organisationen ihre Lernkultur so entwickeln können, dass sie zum zentralen Innovationstreiber wird. Wir sehen, dass sich die Welt – sprich: die Märkte und das jeweilige Umfeld von Unternehmen – immer schneller verändert. Also sind Mitarbeitende und Führungskräfte gefragt, die dazulernen wollen – und wissen, wie sie das am besten tun – und zwar nicht nur allein, sondern vor allem im Team. Die Collaboration Conference haben wir ins Leben gerufen, um Zusammenarbeit neu zu denken. Mit der Veranstaltung 2022 inspirieren wir die Teilnehmenden, neue Lernformate auszuprobieren und ihr Unternehmen als lernende Organisation weiterzubringen – mithilfe von Impulsvorträgen, Best Practices, interaktiven Workshops und Gelegenheiten zum Netzwerken.

Jana Seifert © Commha Consulting

Lernen ist also wichtig, um mit Veränderungen Schritt zu halten. Aber wie sieht eine lernende Organisation aus?

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Von
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Eine lernende Organisation ist vor allem anpassungsfähig. Das heißt: Sie reagiert auf innere und äußere Reize und entwickelt sich so kontinuierlich weiter. Im Kern geht es darum, die richtigen Bedingungen für die Mitarbeitenden zu schaffen, um Wissensaustausch und Lernen innerhalb der Organisation zu fördern, damit neue Ideen entstehen, etwa für Produkte, Dienstleistungen oder effizientere Prozesse. Starre Hierarchien sind da beispielsweise meist nicht förderlich.

Ein wichtiger Aspekt ist also, dass die Mitarbeitenden sich selbst organisieren?

Genau. Ein Beispiel für eine lernende Organisation, das mir am Herzen liegt, ist das Lernen in Netzwerken, das selbstorganisiert und selbstgesteuert stattfindet. Gleichgesinnte kommen zusammen und teilen offen ihr Wissen, ihre Ideen und ihre Fehlschläge. Dazu gibt es verschiedene Formate. Die Mitarbeitenden lernen also nicht nur inhaltlich, sondern auch methodisch voneinander.

Vielen Dank, Frau Seifert.

Mehr auf www.collaboration-conference.de

 

Commha Consulting mit Sitz in Heidelberg berät Unternehmen bei Fragen rund um Change, Kommunikation und Zusammenarbeit – stets mit dem Fokus auf zwischenmenschliche Beziehungen. Das Beratungsunternehmen organisiert seit 2021 die Collaboration Conference Rhein-Neckar. Medienpartner ist der Mannheimer Morgen.

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