Morgens fällt das Aufstehen schwer, tagsüber fehlen Energie und Konzentration – und das, obwohl eigentlich alles “normal” läuft? Solche Beschwerden können ein Zeichen dafür sein, dass der Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Kommen vielleicht noch Rücken- oder Kopfschmerzen, kraftloses Haar oder Stressanfälligkeit hinzu, kann dies auf eine Übersäuerung hindeuten. Denn diese kann die Energiegewinnung in den Zellen beeinträchtigen.
Falsche Ernährung stört das Gleichgewicht
Es ist also wichtig für Energielevel und Wohlbefinden, auf den inneren Säure-Basen-Haushalt zu achten. Dazu erklärt Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Jürgen Vormann: “An sich reguliert der Körper den Säure-Basen-Haushalt ständig wie ein strenger Buchhalter über Puffersysteme und Ausscheidung über die Niere. Doch unsere typisch deutsche Ernährung mit viel Fleisch, Wurst, Milchprodukten, Brot und Nudeln kann dieses Gleichgewicht kippen. Denn solche Lebensmittel werden im Stoffwechsel zu Säuren abgebaut.“
Das Richtige auf den Teller bringen
Um die Balance wiederherzustellen, hilft es, für eine Weile den Speiseplan konsequent auf basenreiche Lebensmittel umzustellen – also auf Gemüse, Kartoffeln, Obst, Kräuter, Keimlinge, Samen, Mandeln und Nüsse. Hier steht eine große Auswahl an schmackhaften und gesunden Rezepten zur Verfügung. Auch Zitrusfrüchte wie Zitronen oder Grapefruits wirken im Körper basisch, da sie wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium liefern.
Basische Unterstützung aus der Apotheke
Wer sein Energielevel stabilisieren will, kann zusätzlich auf eine Kur mit basischen Mineralstoffen setzen. Bewährt haben sich hier Präparate wie Basica, die gezielt Magnesium, Calcium, Kalium und Zink kombinieren – allesamt wichtige Bausteine für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. „Studienergebnisse der Charité Berlin zeigen, dass eine 4-wöchige Kur die Pufferkapazitäten erhöht. Das bedeutet, überschüssige Säure kann besser neutralisiert werden“, berichtet Vormann.
So kommt der Körper wieder in Schwung
Neben der Ernährung gibt es weitere Stellschrauben, mit denen sich das Säure-Basen-Gleichgewicht unterstützen lässt. Hier die wichtigsten Maßnahmen im Überblick:
- Ausreichend trinken: 1,5 bis 2 Liter stilles Wasser, ungesüßter Kräutertee oder Fruchtschorle pro Tag sind ratsam.
- Basenfasten als Einstieg: Drei bis sieben Tage mit ausschließlich basischer Kost helfen, den Körper zu entlasten.
- Regelmäßige Bewegung (Spaziergänge, moderater Sport), Stressabbau (Yoga, Meditation) und erholsamer Schlaf fördern die Regulationsmechanismen.
- Mineralstoffhaushalt unterstützen: Basica aus der Apotheke beispielsweise ist erhältlich als Granulat, Tabletten oder Pulver.
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