Verbraucher

Warnung vor Fake-Shops

Betrüger locken mit günstigem Heizöl-Angebot

Von 
dpa
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Betrüger haben die erhöhte Nachfrage nach Holz erkannt. © Christin Klose/dpa-tmn

Hannover. Wer seine Vorräte an Kaminholz, Pellets oder Heizöl vor der bevorstehenden Heizsaison auffüllen will, findet im Internet viele Anbieter. Es lohnt sich, die Angebote genau zu prüfen – denn derzeit häuften sich die Beschwerden zu Fake-Shops in dem Bereich, warnt die Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Kein Wunder, denn auch Betrüger haben die saisonal erhöhte Nachfrage nach Brennstoffen erkannt. Wichtig ist zunächst, dass man keine Vorkasse leistet – im Betrugsfall ist das Geld sonst meist weg, so die Verbraucherschützer.

Wer sich unsicher ist, ob ein Angebot seriös ist, kann die jeweilige Shop-URL beim „Fakeshop-Finder“ der Verbraucherzentrale Niedersachsen eintippen. Gibt man auf dieser Plattform eine Internetadresse ein, wird diese auf eine Reihe von Aspekten abgescannt – darunter sind auch technische Merkmale. Daraus wird dann eine Wahrscheinlichkeit errechnet, ob der Anbieter ein Fake-Shop sein könnte. Wie bei der Ampel bedeutet Rot: Stopp – also Finger weg von dem Angebot und bei diesem Anbieter besser nicht bestellen.

Als Beispiele für Heizöl-Fake-Shops zählt die Verbraucherzentrale Niedersachsen folgende Namen auf: fast-oil24.de, heiz-oel24.com, heizoel-einfach.de, heizoel-24.com sowie fast-heizoel.de. dpa

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