Weihnachten Geschenktipps: Diese Filme und Games empfiehlt die Redaktion

Ob für Zockerinnen und Gamer oder Film-Freaks und Serien-Liebhaberinnen: Hier kommen die Geschenktipps unserer Redakteurinnen und Redakteure

Von 
Redaktion
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Punkt 1 von 2 Stray

Statt eines echten Fellknäuels lieber den Überraschungs-Videospiel-Hit des Jahres verschenken. In einem ordentlichen Gameplay und durch wirklich hübsche und detailreiche Grafik steuert man in klassischer Third-Person-Manier eine streunende Katze durch die neonbeleuchteten Gassen einer zerfallenden Cyberstadt auf der Suche nach der Familie und dem Ausgang aus dieser Welt voller Feinde. Wer kein typisches Actiongame möchte, wird glücklich. (Anna Suckow)

Stray
(erhältlich für PlayStation 4 und 5 sowie Windows)

Punkt 1 von 2 „Everything Everywhere All At Once“

Ein bisschen irre ist der Film schon. Evelyn (Michelle Yeoh) reist durch parallele Welten, trifft dort auf unterschiedliche Versionen ihrer selbst – und soll irgendwie das Multiversum retten. Das ist so actionreich, wie es klingt, streift aber auch ernste Themen wie Herkunft und Familie. Ein Geschenk für alle, die von Marvel-Blockbustern und Hollywood-Einheitsbrei genug haben. (Eileen Blädel-Rademacher)

„Everything Everywhere All At Once“
(Leonine, 28 Euro)

Punkt 1 von 2 „Elementary“

Sherlock Holmes in New York, an seiner Seite eine weibliche Watson. Was vielversprechend klingt, ist es auch. Tatsächlich hält die moderne Adaptation von Sir Arthur Conan Doyles’ Klassiker die Spannung über sieben Staffeln (2012 bis 2019). Das liegt vor allem am Ermittler-Duo – hervorragend gespielt von Jonny Lee Miller und Lucy Liu. Der lange Winter kann kommen. (Madeleine Bierlein)

„Elementary“ - Die komplette Serie, 39 DVDs
(Universal Pictures, Preis rund 60 Euro)

Punkt 1 von 2 „Best of Godard“

Im September verstarb mit Jean-Luc Godard ein wichtiger Filmemacher, der nicht so schnell vergessen werden sollte. Die Auseinandersetzung mit seinem eigenwilligen und immer wieder gesellschaftskritischen Werk lohnt nämlich noch immer. Die „Best of“-Edition vereinigt zehn charakteristische Filme Godards, darunter auch „Außer Atem“ und „Die Verachtung“, die seine bis heute bekanntesten blieben. (Dr. Thomas Groß)

Jean-Luc Godard: „Best of Godard“
(Arthaus/Studio, 53,99 Euro)

Punkt 1 von 2 Edgar Reitz: „Die andere Heimat“

Edgar Reitz, der kürzlich 90 wurde, hat mit seiner „Heimat“-Trilogie Filmgeschichte geschrieben und darin auch die Historie der Bundesrepublik gespiegelt. In der später realisierten „Anderen Heimat“ erzählt er eine Vorgeschichte dazu und taucht fantasiereich und visuell sehr beeindruckend ein ins ländliche Leben des 19. Jahrhunderts – Edgar Reitz, wie man ihn zuvor nicht kannte. (Dr. Thomas Groß)

Edgar Reitz: „Die andere Heimat“
(Concorde. 11,99 Euro)

Punkt 1 von 2 Johanna Basford: „Geheime Räume“

Wer in der Schule Mandalas gemalt hat, weiß, wie gut das dabei hilft, den Kopf frei zu bekommen. Nicht umsonst sind Malbücher für Erwachsene seit einigen Jahren wieder im Trend. Nach vielen Bildern aus Flora und Fauna hat Ausmal-Königin Johanna Basford nun seitenweise Blicke durchs Schlüsselloch vorgelegt. Zum Versinken und Abschalten. Am besten einen Kasten Stifte dazu schenken! (Katharina Koser)

Johanna Basford: „Geheime Räume“
(MVG. 80 Seiten, 13 Euro)

 

Punkt 1 von 2 „Alles in bester Ordnung“

Sie sammelt alles und kann sich von nichts trennen, er will seinen Besitzstand immer weiter verringern. Ein Wasserschaden bringt die beiden zusammen, und beiden zusammen gelingt es, sich mit ihren persönlichen Störungen im sogenannten normalen Alltag zu behaupten. Aber was ist schon normal, was ist gestört? Corinna Harfouch und Daniel Strässer spielen berührend das seltsame Paar. (Manfred Loimeier)

Natja Brunckhorst: „Alles in bester Ordnung“
(Filmwelt. 96 Minuten)