Punkt 1 von 2 Burgfeste Dilsberg
Die Burganlage Dilsberg, die auf einer Art „Aussichtsbalkon“ über dem Neckartal gelegen ist, ist besonders wegen der schönen Rundumsicht ein beliebtes Ausflugsziel. Beeindruckend sind zudem ihre hoch aufragenden Mauern. Der sechseckige Bergfried überragt noch heute die Burg und das Städtchen Dilsberg auf der Kuppe über einer Neckarbiegung.
Die über 800 Jahre dauernde Burggeschichte beginnt in der Mitte des 12. Jahrhunderts, als die Grafen von Lauffen eine Burg auf der Kuppe des 288 Meter hohen Dilsbergs errichteten. Es entstand erst ein Wohnturm, umgeben von einer ovalen Ringmauer und einem umlaufenden Graben. Die Burg sollte den Einflussbereich der Grafen sichern – besonders in Hinblick auf die mächtigen Pfalzgrafen im nahe gelegenen Heidelberg.
Lage: Die Höhenburg liegt auf 288,6 m ü. NN über dem Neckartal und dem Kraichgau. Sie war Bestandteil der Wehranlagen der Kurpfalz.
Öffnungszeiten: Di - So, Feiertag von 10:00 - 17:30 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene 2,00 €; Ermäßigte 1,00 € und Familien 5,00 €
Punkt 1 von 2 Reichsburg Trifels
Die Südpfalz lockt – und mit ihr die wohl bekannteste Burg, die Trifels. Der Trifels, eine der bedeutendsten Reichsfesten im Stauferreich, thront über dem romantischen Städtchen Annweiler.
Gegründet wurde die Burg von Saliern, die eine Holz- und Steinburg errichteten. Die Staufer bauten sie aus zur stattlichen Reichsburg und machten sie zur Schatzkammer des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Außerdem diente die Burg als Gefängnis für wichtige Persönlichkeiten. Ihr berühmtester Gefangener: der englische König Richard Löwenherz.
Lage: Die Höhenburg Trifels auf der Waldgemarkung von Annweiler steht auf einem dreifach gespaltenen Buntsandsteinfelsen, der 145 m lang, 40 m breit und 50 m hoch ist und die Kuppe des 479 m hohen Sonnenbergs bildet. Von dieser steinernen Basis stammt der Name Trifels, was „dreifacher Fels“ bedeutet.
Öffnungszeiten: Mitte März bis Ende Oktober: Di- So, Feiertage 10 - 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr), im November nus bis 16 Uhr. Im Dezember und Januar ist die Anlage geschlossen.
Eintrittspreise: Erwachsene 4,50 €; Ermäßigte 2,00 € und Familien 9,00 €
Punkt 1 von 2 Burg Neuleinigen
Um 1240 entstand das Dorf Neuleiningen. Romantische Gassen, die gut erhaltene Stadtmauer, die Burg in ungewöhnlicher Kastellform und die Kulturveranstaltungen ziehen viele Besucher in das pfälzische Dorf. Der Einstieg liegt versteckt am Rand eines Spielplatzes in der Friedrich-Ebert-Straße. Von dort aus führt der Weg die Treppen hinunter, und dann ein überraschender Anblick: eine hohe Mauer mit etlichen Aborterkern. Weiter geht's entlang der Mauer, in der Schießscharten und zwei zugemauerte Portale zu entdecken sind.
Lage: Die Burg liegt auf einer Höhe von 269,8 m ü. NHN auf einem Schlossberg genannten Südsporn an der geologischen Nahtstelle des Pfälzerwalds.
Öffnungszeiten: Die Burgruine ist jederzeit zugänglich
Eintrittspreise: -
Web: www.neuleiningen.de
Punkt 1 von 2 Strahlenburg Schriesheim
Die Geschichte der Strahlenburg in Schriesheim beginnt um 1235, als Conrad I. von Strahlenberg mit dem Bau der Strahlenburg als Stammsitz der Strahlenberger begann. Sicher bewohnt wurde sie bis 1485, drei Jahre später brannte sie aus. Heute sind nur noch ein runder Bergfried und die Außenmauern erhalten. Mit romantischem Flair - inmitten der Weinberge ragt der alte Burgturm der Strahlenburg. Ein historischer Ort, wo Heinrich von Kleists Ritter-Schauspiel "Das Käthchen von Heilbronn" spielte. Um 1900 wurde in der stattlichen Burgruine, die in privatem Besitz ist, eine Gaststätte errichtet. Dort genießt man von der Burgterrasse des Restaurants einen wunderbar weiten Blick in die Rheinebene. Ein markierter Fußweg führt von Schriesheim aus hinauf auf die Burg.
Lage: Die Ruine liegt auf einer Flanke des Ölbergs, der auch Schriesheimer Schlossberg genannt wird. Die Stadt befindet sich direkt unterhalb.
Öffnungszeiten: immer geöffnet
Eintrittspreise: frei zugänglich
Punkt 1 von 2 Burg Rodenstein bei Fränkisch-Crumbach
Viele Sagen um die Burgruine Rodenstein erzählen vom Wilden Heer des Odenwalds. Als Anführer gilt Junker Hans III., der den Ausbruch einiger Kriege angekündigt haben soll. Der Schauplatz für Gruselgeschichten wurde im 13. Jahrhundert als Hangburg erbaut. Unterhalb der Burg befindet sich das Hofgut Rodenstein, ein älterer Fachwerkbau, der nach einem Brand 1910 neu errichtet wurde und heute auch ein Restaurant mit schöner Terrasse enthält. Burg-Führungen werden vom Rodensteinmuseum e.V. angeboten.
Lage: Die Ruine liegt auf 322 m ü. NN in einem Seitental des Gersprenz-Tals abseits größerer Siedlungen etwa 3,5 km westsüdwestlich von Fränkisch-Crumbach und 2,7 km nordwestlich von Reichelsheim.
Öffnungszeiten: Die Ruine ist jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise: -
Punkt 1 von 2 Burg Diemerstein
Prominenten Namen sind der Burg Diemerstein verbunden: Der Humanist Ulrich von Hutten lebte hier einige Monate, und der Eisenbahnpionier Paul von Denis ließ unterhalb eine Villa erbauen. Die 1200 erbaute Burg wurde im Dreißjährigen Krieg größtenteils zerstört. Relativ viel erhalten ist jedoch vom Burgfelsen: der Torso des quadratischen Bergfrieds aus dem 13. und der an einen hohlen Zahn erinnernde Rest eines Treppenturms aus dem 16. Jahrhundert. Über eine im 19. Jahrhundert unterhalb dieses Turms in den Fels gebrochene Treppe kommen die Besucher in die Burg. Das Umfeld der Burg ist stets zugänglich, Ruine und die Villa nur zu bestimmten Anlässen wie dem "Tag des Offenen Denkmals".
Lage: Die Ruine einer Spornburg auf 280 m ü. NN im Glasbachtal am Ende eines langgezogenen Bergrückens auf einem steil abfallenden Felsplateau im Ortsteil Diemerstein der Gemeinde Frankenstein in der Pfalz in Rheinland-Pfalz.
Öffnungszeiten: Die Unterburg ist stets frei zugänglich, die Oberburg durch ein Tor verschlossen.
Eintrittspreise: freier Zutritt
Punkt 1 von 2 Burg Guttenberg
Die Burg Guttenberg gilt als eine der letzten unzerstörten Staufer-Burgen in Deutschland und ihrer Faszination kann sich bis heute kaum einer entziehen. Wenn ein Uhu, ein Geier oder ein Seeadler nur ein paar Zentimeter über den Köpfen der Besucher segelt, dann ist die Ehrfurcht vor diesen majestätischen Tieren mit Händen zu greifen. Die Deutsche Greifenvogelwarte auf der im 12. Jahrhundert geründeten Burg Guttenberg fasziniert Groß und Klein bis heute. Die Flugvorführung findet täglich um 11 und 15 Uhr statt. Ein toller Ausflugsort mit viel zum Entdecken und Lernen, gerade mit Kindern. Fragen wie: 'Warum wurden Burgen gebaut'; 'wie wurde man ein Ritter' oder 'wie sah das Leben damals aus' beantwortet das Burgmuseum.
Lage: Die Burg Guttenberg liegt gegenüber von Gundelsheim mit dem Schloss Horneck und nördlich von Bad Wimpfen, auf einem Bergsporn zwischen dem Neckar- und Mühlbachtal.
Öffnungszeiten: Die Greifwarte ist täglich von 9 - 18 Uhr geöffnet, das museum ab 10 Uhr. Ab 16 Uhr kann man die Zwinderanlage besuchen.
Eintrittspreise für die Flugvorführungen: Erwachsene 12 €; Kinder ab 5 Jahren 8 € und Familien 36 €
Web: burg-guttenberg.de
Punkt 1 von 2 Burg Tannenberg (Seeheim-Jugenheim)
Die Ruine der mittelalterlichen Burg Tannenberg liegt auf einer Bergkuppe oberhalb der Bergstraße. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf die Rheinebene. Einst war sie eine Verwaltungsburg der Münzenberger. Diese hatten das Amt Seeheim Tannenberg durch Mitgift um 1150 von den Bickenbachern erhalten und zu Verwaltungszwecken diese Burg errichtet. Durch Erbteilungen wurde die Burg zu einer Ganerbenburg, an der 17 Parteien Anteile hatten (um 1382). Im Jahr 1397 wurde die Burg durch Hartmut den Jüngeren von Kronberg zu einem Raubritternest und sie überfielen die Kaufleute an der Bergstraße. Das Landfriedensheer macht 1399 diesem Übel ein Ende und zerstörte die Burg. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Mountainbiker.
Lage: Die Ruine einer Gipfelburg lieg auf 335 m ü. NHN östlich von Jugenheim in der Gemeinde Seeheim-Jugenheim im Landkreis Darmstadt-Dieburg in Hessen.
Öffnungszeiten: jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise: ohne Eintritt
Punkt 1 von 2 Burgruine Windeck, Weinheim
Die heute nur als Ruine erhaltene Burg Windeck ist ein beliebtes Ausflugsziel, das sowohl mit dem Auto als auch über einen Fußwanderweg von Weinheim aus erreichbar ist. Der Aufstieg dauert für Ungeübte etwa eine halbe Stunde und führt dann weiter über die Wachenburg in die Berglandschaft des Naturparks Neckartal-Odenwald. Keine Frage: Die Zwei-Burgen-Stadt ist nicht nur bei Touristen beliebt. Wenn die rund 900-jährigen Gemäuer reden könnten, würde sie wohl Geschichten erzählen. Im Biergarten, der etwa von April bis Oktober geöffnet ist, fühlen sich die Besucher gar königlich bei wunderschönem Blick über Weinheim und die Rheinebene.
Lage: Die Ruine einer Höhenburg liegt auf dem Schlossberg (220,5 m ü. NN) in Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis.
Öffnungszeiten: Mi bis Fr: ab 17 Uhr, Sa: ab 12 Uhr, So/Feiertag: ab 11 Uhr. Es kann vorkommen, dass das ganze Gelände wegen Feierlichkeiten geschlossen ist - daher lohnt es sich in den Sommermonaten sicherheitshalber vorher bei der Burgschänke anzufragen
Eintrittspreise: -