Kultour

Unsere Kulturtipps bis 21. September: Von Klaus Lage bis "Antigone"

Sascha hüpft wieder im Quadrat, das Nationaltheater springt ins "Kalte Wasser" und Klaus Lage kommt "Zu Zweit. Live." - die Region hat wieder viel Kultur zu bieten

Lesedauer: 
Drummer Jonny König spielt jetzt bei Cobody mit. © Horst Hamann

Inhalt

Donnerstag, 14. September

Klaus Lage & Bo Heart, Capitol

Clipping, Alte Feuerwache

„Embers“, Theater Felina-Areal

Frederic Hormuth, Klapsmühl’

„Jan Dark“, Theater Oliv

H.E.A.T & Eclipse, Musiktheater Rex

Freitag, 15. September

Planet Earth, Alte Feuerwache

Masud, Capitol

Thomas Siffling - Mediterranean Project, Ella & Louis

Modern Times, Pfalzbau

J’Used, Kazzwoo

Eght4yNin, Heimatrock

Samstag, 16. September

Nicole, Capitol

„Ins Kalte Wasser“, NTM

Kättl Feiertach, Schatzkistl

ASP, Halle02

Pablo Brooks, KTB

„Ghost of Exhibition“, Maquis Mami Wata

Sonntag, 17. September

„Sascha im Quadrat“, Capitol-Casino

„Ongoing Archive for Endless Performances“, Eintanzhaus

„Antigone“, Junges Theater Heidelberg

Cobody, Buga Jazz Club

Montag, 18. September

Lilly Thornton, Ella & Louis

Erja Lytinnen, Muddy’s

Dienstag, 19. September

Silke Hauck, Alter

Mittwoch, 20. September

Frida Braun, Capitol

„Freud träumt :: Anna O.“, Theater Heidelberg

Fanfare Ciocalia, Café Central

***

Donnerstag, 14. September

Rocksänger Klaus Lage und Bo Heat kommen „Zu Zweit. Live.“ ins Mannheimer Capitol

Mannheim. Wer Klaus Lage schon einmal im vertraulichen Ambiente einer kleinen Konzertbesetzung erlebt hat, weiß, dass dieser Mann nicht nur ein fabelhafter Musiker, sondern auch ein hervorragender Geschichtenerzähler ist. Am Donnerstag, 14. September, 20 Uhr, gibt es im Mannheimer Capitol die Gelegenheit, den Sänger und Songschreiber „Zu Zweit. Live.“ zu sehen und hören. Mit dabei ist der langjährige Keyboarder und Pianist der Klaus Lage Band, Bo Heart. „30 Jahre Piano & Gesang“ zelebrieren die beiden in diesem Format, in dem das Duo Lages Rocksongs wie auch Balladen in neuem Gewand präsentiert - von Klassiker der Hit-Kragenweite „1000 und 1 Nacht (Zoom!)“ oder „Faust auf Faust“ bis zu aktuellen Stücken des 73-Jährigen. Karten zum selber Drucken gibt es im Webshop für 44 oder 49,50 Euro.

Info:
www.capitol-mannheim.de/veranstaltung/klaus-lage-bo-heart?termin=0&sortierung=0

Klaus Lage, „1000 und 1 Nacht (Zoom)“:

Experimental-Rapper Clipping bringen Hip-Hop-Horror in Alte Feuerwache Mannheim

Mannheim. Dem Hip-Hop-Subgenre Horrorcore wird „There Existed An Addiction To Blood“ zugerechnet, das 2019 erschienene dritte Studioalbum der US-amerikanischen Experimental-Rapper Clipping. Ein Jahr später schob die Formation aus Los Angeles den Nachfolger „Visions of Bodies Being Burned“ hinterher: „Jetzt kehren der Rapper Daveed Diggs und die Produzenten Jonathan Snipes und William Hutson mit einer noch höheren Anzahl von Leichen, aufwändigeren Morden und Monstern, die einfach nicht tot bleiben wollen, zurück“, notiert die Alte Feuerwache Mannheim munter, wo Clipping am Donnerstag, 14. September, 20 Uhr, die Bühne beben lassen werden. An der Abendkasse kostet der Eintritt 26 Euro, im Online-Laden 25,20 Euro (plus Gebühr).

Konzertlink:
https://altefeuerwache.com/programm/termin/2023/september/14/clipping/

Clipping, „Pain Everyday“:

Choreografin Lisa Bless führt neue Tanzproduktion „Embers“ in Mannheimer Theater Felina-Areal auf

Mannheim. Glut oder glühende Asche bezeichnet das englische Wort „Embers“, das die Choreografin und Tänzerin Lisa Bless als Titel über ihre neue Tanzproduktion gestellt hat, die am Donnerstag, 14. September, 20 Uhr, im Mannheimer Theater Felina-Areal Premiere feiert. Darin setzt sie sich zusammen mit Co-Performer Anand Dhanakoti mit verschiedene Klimasituationen und der Beziehung zwischen Körper und Erde körperlich auseinander: „Inspiriert von imaginären und realen Ereignissen navigieren die Darsteller durch toxische Umgebungen - auf der Suche nach einem Sinn, auf der Suche nach dem Verlorenen“, heißt es in der Programmvorschau. „Embers“ ist zugleich die Fortsetzung des „Oxy-Gen“-Projekts, das aus mehreren Science-Fiction-inspirierten Tanzstücken besteht, die sich mit Klimasituationen befassen. Der Eintritt kostet zwölf, ermäßigt acht Euro. Eine weitere Vorstellung folgt am Samtag, 16. September, 20 Uhr, Tickets können über die Theaterhomepage oder unter Tel. 0621/3364886 (AB) reserviert werden.

Reservierung:
http://theater-felina.de/Tanz/Embers/

Frederic Hormuth unterhält mit neuem Kabarettprogramm in Mannheimer Klapsmühl’ am Rathaus

Mannheim. „War was?“ heißt es wieder in der Mannheimer Klapsmühl’ am Rathaus, wenn Kabarettist Frederic Hormuth dort von Donnerstag bis Sonntag, 14. bis 17. September, jeweils um 20 Uhr (nur sonntags um 18 Uhr) sein brandneues Programm spielt, mit dem er „Kabarett mit Haltung, Herz und hammermäßigen Songs am Piano“ zum Besten gibt. Karten für Donnerstag und Sonntag kosten 20 Euro, ermäßigt 15 Euro, für Freitag 22 Euro bzw. 17 Euro und für Samstag einheitlich 22 Euro unter Tel. 0621/22488 oder info@klapsmuehl.eu.

Spielplan:
www.klapsmuehl.eu/klapsmuhl-spielplan9.html

Mannheimer Theater Oliv zeigt inklusive Stückentwicklung „Jan Dark oder Die Rückeroberung der Natur“

Mannheim. „Jan Dark“: Das klingt in wohliger Weise nach einem in der französischen Heiligen-Ikonografie verwurzelten Comic- oder Groschenroman-Helden. Hinter diesem Titel (in voller Länge: „Jan Dark oder Die Rückeroberung der Natur“) verbirgt sich eine inklusive Stückentwicklung von Theatermacherin Coralie Wolff und ihrem Ensemble am Mannheimer Theater Oliv, das am Donnerstag, 14. September, 18 Uhr, auf dem Spielplatz am Neumarkt in der Neckarstadt-West erstmals aufgeführt wird. „Wir beschäftigen uns mit diesen vielen kleinen Taten, die Menschen tun, um die Welt jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Mal rührend hilflos, mal teuflisch aktionistisch, häufig nicht ganz altruistisch. Und braucht es eigentlich jemanden, der die Fäden zusammenführt? Einen Superhelden? Einen JAN DARK?“, fragt das Theater auf seiner Homepage. Der Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen. Die nächsten Vorstellungen folgen am 15., 16., und 17. September, jeweils 18 Uhr.

Mehr:
https://theateroliv.de/event/premiere-jan-dark-oder-die-rueckeroberung-der-natur/

Schwedische Hardrocker H.E.A.T. und Eclipse geben Doppelkonzert in Bensheimer Musiktheater Rex

Bensheim. Noch einmal mit kraftvollem Gefühl: 2022 waren die schwedischen Melodic-Hardrocker H.E.A.T. mit ihrem Album „H.E.A.T II“ auf Europa-Tournee. Jetzt kehren sie zurück und machen am Donnerstag, 14. September, im Bensheimer Musiktheater Rex Station. Co-Headliner sind dabei die schwedischen Hardrock-Kollegen der Band Eclipse. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr, Karten kosten an der Abendkasse 45 Euro, im Webshop 39,50 Euro (plus Gebühr).

Tickets:
www.rex-ticketshop.de/tickets/index.php?id=1317

Freitag, 15. September

Internationales Planet Ears Musikfestival startet in Alter Feuerwache Mannheim

Mannheim. Zwischen Noise Rock und burkinischer Griot-Tradition, zwischen nordafrikanischen Alltagsgeräuschen und elektronischer Musik geht das Mannheimer Festival Planet Ears von 15. bis 24. September auf eine neue künstlerische Entdeckungsreise. Das Programm des 2019 auf der Taufe gehobenen Festivals für weltweite Gegenwartskultur umspannt neun Konzertabende, dazu kommen Gesprächs- und DJ-Formate sowie ein Symposium. Zwei Konzerte werden hierbei von den Teilnehmenden der diesjährigen Planet Ears Residency gestaltet: Der Eröffnungsabend mit Laventure (Ingrid Laventure) und dem Lofi-Pop-Duo KALK¥L am Freitag, 15. September, 20 Uhr (Abendkasse: zehn Euro) sowie das „p7r Takeover“-Format, das der Mannheimer Künstler Persian Empire am Mittwoch, 20. September, 20 Uhr, mit befreundenden Musikschaffenden und Residency-Partnern bestreitet. Der Eintritt zu Letzterem kosten an der Abendkasse (AK) 15 Euro. Daneben laden die Podcast-Kuratoren Thomas Burkhalter und Dmytro Fedorenko von der internationalen Musikrecherche-Plattform Norient am Samstag, 16. September, 17 Uhr, zu einer Live-Listening-Session ihres „Timezones“-Formats, der Eintritt ist frei. Um 22 Uhr verbindet der Istanbul Ghetto Club hiernach modulare Synthesizer mit traditionellen anatolischen Instrumenten (AK zwölf Euro). In der Formation Avalanche Kaito trifft am Sonntag, 17. September, 20 Uhr, der burkinische Urban Griot Kaito Winse auf das Brüsseler Noise-Punk-Duo Benjamin Chaval und Nico Gitto (AK 22 Euro). Der Grammy-nominierte Multiinstrumentalist Brian J - aka Gitkin - gibt sich hiernach am Dienstag, 19. September, 20 Uhr, die Konzertehre (AK 22 Euro).

Alle Infos:
https://altefeuerwache.com/programm/konzerte/planet-ears/

Avalanche Kaito (live):

Comedian Masud lehrt hohe Kunst der Unterhaltung in Mannheimer Capitol

Mannheim. In der hohen Kunst der Unterhaltung unterweist Masud (mit vollem Namen: Masud Akbarzadeh) die Besucherinnen und Besucher seines aktuellen Programms „Geisha“, das der Comedian am Freitag, 15. September, 20 Uhr, bei einer Humor-Zeremonie im Mannheimer Capitol kredenzt. Und jenes garantiert, so schreibt das Capitol, „einen unterhaltsamen Abend voller wirrer Geschichten und einem Comedian, der, verschmitzt und schnell im Kopf, die Interaktion mit dem Publikum liebt, mal überaus geistreich und hintersinnig, mal derbe, aber immer wahnsinnig lustig ist.“ Tickets, um das mitzuerleben, kosten im Internetshop 29,50 oder 31,50 Euro (Selbstausdruck).

Capitol-Programm:
www.capitol-mannheim.de/veranstaltung/masud?termin=0&sortierung=0

Mannheimer Jazzclub Ella & Louis startet mit Thomas Sifflings Mediterranean Project in neue Saison

Mannheim. Vorbei ist die Sommerpause, jetzt hallen erneut Jazztöne im Mannheimer Musikclub Ella & Louis wider. Zur Saisoneröffnung interpretieren Trompeter und Club-Kurator Thomas Siffling und sein Mediterranean Project am Freitag, 15. September, ihre Lieblingslieder - „My Favourite Songs“. An Sifflings Seite spielen unter anderem Bernhard Vanecek (Posaune), Laurent Leroi (Akkordeon) und Erwin Ditzner Schlagzeug. Dieses Konzert ist aber bereits ausverkauft. Für das Zusatzkonzert am Samstag, 16. September, 20 Uhr, ist der Vorverkauf bereits beendet, an der Abendkasse kosten die Karten 30 Euro.

Im Netz:
www.ellalouis.de

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz reist in Modern-Times-Konzertreihe nach New York

Ludwigshafen. In Rahmen ihrer Modern-Times-Konzertreihe macht die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am Freitag, 15. September, um 19.30 Uhr musikthematisch in der Weltmetropole New York Station. Physisch bestreitet der Klangkörper die Aufführung, bei der Michael Daughertys „Metropolis Symphony for Orchestra“, Nikolai Kapustins Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5, op. 72 und George Gershwins „Ein Amerikaner in Paris“ zu Gehör gebracht werden, im Konzertsaal des Ludwigshafener Pfalzbaus. Dirigent ist Michael Francis, Solist am Klavier Frank Dupree. Karten kosten online zwischen 15 und 32 Euro (plus Gebühr). Die nächste Konzertstation - London - am Samstag, 16. September, in der Philharmonie ist dagegen bereits ausverkauft.

Mehr Info:
www.staatsphilharmonie.de/de/programm/new-york/1452

Jazz-Quartett J’Used gastiert in Mannheimer Musikclub Kazzwoo

Mannheim. In spielerischer Manier verbindet das Quartett J’Used die Tradition des Jazz mit einer Vielfalt zeitgenössischer Einflüsse. Wie das klingt, ist in der Mannheimer Musikbar Kazzwoo live zu hören, wo Oliver Naumann (Saxofon), Lukas Moriz (Piano), Eduardo Sabella (Bass) und Johannes Lüttgen (Schlagzeug) am Freitag, 15. September, um 19.30 Uhr konzertieren. Der Eintritt kostet im freien solidarischen Eintrittsystem zwischen acht und 16 Euro (oder, als Musiker-Förder-Eintrittspreis, freiwillig auch mehr).

Kazzwoo-Kalender:
www.kazzwoo.com/veranstaltungskalender/

Ladenburger Heimatrock-Restaurant präsentiert Open-Air-Konzert mit eight4ty.Nine

Ladenburg. Zu einem Open-Air-Konzert mit der Hausband eight4ty.Nine lädt das Ladenburger Restaurant Heimatrock am Freitag, 15. September, ab 19.30 Uhr ein. „Are you Ready to Rock?“, fragt die Cover-Formation ihr Publikum, die bei dem Auftritt von Tänzerinnen der Showteam Gruppe Südwest begleitet wird. Karten kosten im Online-Vorverkauf zwölf Euro (plus Gebühr), an der Abendkasse 15 Euro.

Überblick:
www.heimatrock.de/eventliste

Samstag, 16. September

Sängerin Nicole macht auf „Ich bin zurück“-Tour in Mannheimer Capitol Station

Mannheim. Unvergessen sind der Song und ihr Auftritt geblieben, mit dem die damals 17-jährige Sängerin Nicole 1982 den 27. Eurovision Song Contest gewann. 2022 erklärte die Musikerin mit ihrem aktuellen Album „Ich bin zurück“, und mit diesem im Gepäck gastiert Nicole auf ihrer Comeback-Tour am Samstag, 16. September, 20 Uhr, im Mannheimer Capitol. Aber sicher dürften ihre Fans dabei auch auch Gelegenheit erhalten, Songklassiker wie „Ein bisschen Frieden“, „Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund“, „Papillon“, „Ein leises Lied“, „Mit dir vielleicht“, „Allein in Griechenland“ oder „Ich bin zurück“ beherzt mitzusingen. Tickets zum selber Drucken sind im Webshop für 48,75 oder 53,15 Euro erhältlich.

Zum Konzert:
www.capitol-mannheim.de/veranstaltung/nicole?termin=0&sortierung=0

Regieassistentin Francisca Ribeiro inszeniert Monolog in Nationaltheater-Reihe „Ins kalte Wasser“

Mannheim. Der Titel dieser Reihe ist durchaus programmatisch zu verstehen: Bei „Ins kalte Wasser“ lässt das Mannheimer Nationaltheater (NTM) seinen Theaternachwuchs den Sprung ins Neue wagen. Dieses Mal, am Samstag, 16. September, 20 Uhr, inszeniert Regieassistentin Francisca Ribeiro den Monolog „Globus“ von Ingrid Lausund mit Schauspiel-Ensemblemitglied Annemarie Brüntjen. Dessen Ausgangssituation, wie sie das NTM-Programm beschreibt: „Man sitzt zuhause und schaut abwechselnd aus dem Fenster, zappt durch das Fernsehprogramm und läuft um den Wohnzimmertisch. Was soll man auch sonst tun, wenn das alles sich nicht wie ‘Zuhause’ anfühlt? Wenn man selbst sich nicht wie ‘Zuhause’ anfühlt?“ Karten kosten im solidarischen Preissystem zwischen acht und 25 Euro (Kartentel. 0621/1680150).

Mehr:
www.nationaltheater-mannheim.de/spielplan/ins-kalte-wasser-4333/1325/

Kättl Feierdaach mit „Schwomm driwwer“-Programm in Mannheimer Schatzkistl zu Gast

Mannheim. Ein veritables regionales Humor-Urgestein kann das Mannheimer Schatzkistl mit Kättl Feierdaach begrüßen, die auf der Kleinkunstbühne am Samstag, 16. September, um 20 Uhr ihr Programm „Schwomm driwwer“ präsentiert. Der Bühnenfigur von Humoristin Jutta Hinderberger steht darin ein runder Hochzeitstag ins Haus. Aber natürlich kommt es darüber zu komplizierten Situationen und kommunikativen Verwirrungen - sehr zur freudigen Unterhaltung des Publikums. Online-Karten sind zum Preis von 24,50 Euro erhältlich (Selbstausdruck).

Info:
www.schatzkistl.de/programm/kaettl-feierdaach-schwomm-driwwer

Gothic-Rock-Band ASP feiert „Weltunter Horrors“ in Heidelberger Halle02

Heidelberg. Es gibt einiges zu feiern im Hause ASP. Zum einen hat die Dunkel-Rock-Band dieses Jahr mit „Horrors“ ihr 15. Studioalbum herausgebracht. Daneben jährt sich die Veröffentlichung des „Weltunter“-Langspielers, mit dem die Gruppe einst ihren Durchbruch feierte, zum 20. Mal. Jenes 2003er-Album soll mithin ein weiteres Schwerpunktthema auf der aktuellen „Weltunter Horrors“-Tour setzen, welche ASP am Samstag, 16. September, den Weg in die Heidelberger Halle02 weist. Im Vorprogramm zieht die Dark-Metal-Band Nachtblut ab 20 Uhr die Vorhänge zu. Karten zum selber Drucken gibt’s im Webshop für 4435 Euro.

Veranstalter-Infos:
www.delta-konzerte.de/alle-shows/8-shows/shows/136-sa-16-09-2023-asp

ASP, „Raise Some Hell Now!“:

Popmusiker Pablo Brooks singt im Heidelberger Karlstorbahnhof

Heidelberg. „Pleaser“ heißt das zweite Kurzalbum von Pop-Musiker Pablo Brooks. Und „Pleaser“ stehe „für das Gefühl, sich als 20-Jähriger inmitten einer Großstadt selbst zu verlieren“, teilt der Heidelberger Karlstorbahnhof mit, wo Brooks am Samstag, 16. September, 20 Uhr, auf die Bühne tritt. „So verloren zu sein, dass man insgeheim darauf hofft von anderen Menschen gefunden zu werden.“ Präsentiert wird das Konzert vom Heidelberger Queer Festival. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 25 Euro, im Online-Vorverkauf 23 Euro (plus Gebühr).

Mehr Info:
www.karlstorbahnhof.de/programm/veranstaltung/pablo-brooks-2/

Sonntag, 17. September

„Ghost of Exhibition“-Ausstellung öffnet in Mannheimer Galerie Maquis Mami Wata

Mannheim. Hier öffnet sich eine Tür, die ins Zwischenweltliche führt: „Ghost of Exhibition“ heißt eine Kunstausstellung von Hiroko Nagata und Ryosuke Yamauchi, die am Samstag, 16. September, um 18 Uhr in der Mannheimer Galerie Maquis Mami Wata eröffnet und bis zum 1. Oktober dort zu sehen sein wird. „Diese Ausstellung kehrt die Beziehung zwischen Menschen und Geistern durch die Werke und Raum um“, heißt es auf der Galerie-Homepage über die Schau. „Der Betrachter wird in die Lage eines Geistes versetzt, der irrtümlich in den menschlichen Bereich eingedrungen ist. Eine Ausstellung, die für Geister geeignet ist, kann für Menschen etwas unangenehm sein. Man kann jedoch sagen, dass sie die Welt aus der Sicht des Geistes erleben.“ Wir finden: Das klingt überaus spannend! Der Galeriebesuch kann telefonisch verabredet werden.

Zusätzliche Infos:
https://maquismamiwata.de/

Sonntag, 17. September

Popakademikerin Katia Belley singt bei „Sascha im Quadrat“-Reihe im Capitol-Casino

Mannheim. Gemeinsam mit Gästen musiziert wird in der „Sascha im Quadrat“-Reihe des Mannheimer Capitols inzwischen schon seit zehn Jahren. Zur neuen Ausgabe am Sonntag, 17. September, 19 Uhr, können die Musiker Sascha Kleinophorst, Sascha Krebs, Frank Schäffer und Christof Brill heuer die Sängerin und Popakademie-Absolventin Katia Belley im Capitol-Casino begrüßen, die unter anderem als Backgound-Vokalistin und Songwriterin für Sängerin Beatrice Egli arbeitet. Der Sitzplatz kostet 25 Euro, der Stehplatz 21 Euro an der Capitol-Kasse (Tel. 0621/3367333).

Info:
www.capitol-mannheim.de/veranstaltung/sascha-im-quadrat-september?termin=0&sortierung=0

Theaterkünstlerin Azade Shahmiri gibt in Mannheimer Eintanzhaus Arbeitseinblicke

Mannheim. Im Rahmen einer Residenz am Mannheimer Eintanzhaus gibt die iranische Theater- und Performancekünstlerin Azade Shahmiri dort am Sonntag, 17. September, um 18 Uhr Einblicke in ihre aktuelle Arbeit. In „Ongoing Archive for Endless Performances“ setzt sie sich mit Beschreibungen und Szenenanweisungen in Theaterstücken auseinander: „In dieser forschungsbasierten Performance spielen und intervenieren die Darsteller*innen eine Reihe ausgewählter Anweisungen aus iranischen Theaterstücken, um die gewünschten Bewegungen, Aufgaben und Arbeiten in den Texten als Partituren für Frauen zu untersuchen“, erläutert die Programmvorschau. Karten dafür kosten im solidarischen Preissystem zwischen fünf und 25 Euro.

Info:
https://eintanzhaus.de/termin/Termine/termin/1379/fc70cd8eccea14e4aeb7caf6d3ad4210/

Junges Theater Heidelberg interpretiert Sophokles Klassiker-Tragödie „Antigone“ neu

Heidelberg. So antik wie aktuell: Eine „sehr frei“ adaptierte Neuinterpretation des Sophokles-Klassikers „Antigone“ feiert am Sonntag, 17. September, 17 Uhr, im Zwinger 3 des Theaters und Orchesters Heidelberg Premiere. Die Figuren Kreon, Antigone und Ismene stehen darin im Fokus und werden in der Produktion des Jungen Theaters (Regie führt dessen Intendantin Natascha Kalmbach) alle von Frauen gespielt: „Hiermit stellen sie Fragen nach Rationalität versus Emotionalität, nach Verantwortung, Moral und Macht“, führt das Theater aus. Für die Premiere waren zuletzt nur noch wenige Restkarten verfügbar. Die nächste Aufführung ist am Dienstag, 19. September, 11.30 Uhr. Karten kosten 14 Euro, ermäßigt sieben Euro.

Theater Heidelberg:
www.theaterheidelberg.de/de/produktionen/7832-antigone

Trio Cobody spielt Freistil-Jazz auf Mannheimer Bundesgartenschau

Mannheim. Für einen konzertanten Leckerbissen dürfte die Formation Cobody sorgen, die am Sonntag, 17. September, 17 Uhr, beim Buga Jazz Club auf der Mannheimer Bundesgartenschau auftritt. Man kann die Musik, die der Vocal-Gitarrist und Sohn Mannheims Kosho, Hammondorganist Jo Bartmes und, neu dabei: Jonny König am Schlagzeug vielleicht irgendwo im Freistil-Land zwischen Indie-Jazz und Groove-Rock verorten - und dabei sicher sein, trotzdem überrascht zu werden. Das Konzert findet auf der Freilichtbühne Parkschale statt, der Eintritt dazu ist in den Buga-Tages- und -Dauerkarten inbegriffen.

Info:
www.buga23.de/veranstaltungskalender/buga-jazz-club-38/

Montag, 18. September

Sängerin Lilly Thornton und Band spielen „Unvergessliche Filmmusiken“ von Burt Bacharach in Mannheimer Ella & Louis

Mannheim. Er hat so viele unsterbliche Titel geschrieben, dass es einem leicht etwas schwindelig werden kann, wenn man versucht, sie aufzuzählen: Zu einer Hommage an den großen US-amerikanischen Komponisten Burt Bacharach laden die schweizerisch-amerikanische Sängerin Lilly Thornton und ihre Band am Montag, 18. September, 20 Uhr, in den Mannheimer Jazzclub Ella & Louis ein, wobei sich Thornton und ihre Mitstreiter auf Bacharachs „Unvergessliche Filmmusiken“ konzentrieren. Also auf Stücke wie „Raindrops Keep Falling On My Head“ oder „The Look Of Love“. In Thorntons Band spielen Pianist und Komponist Ull Möck, Bassist Axel Kühn und Schlagzeuger Michael Kersting. Karten kosten im Vorverkauf 22 Euro, an der Abendkasse 24 Euro. Karten in der B-Kategorie (Sitzplatz mit leichten Einschränkungen) gibt es im Vorverkauf für 18 Euro.

Info:

www.ellalouis.de/events/lilly-thornton-band-20-00-h

Finnische Blues-Gitarristin Erja Lyytinen und Band konzertieren in Weinheimer Muddy’s Club

Weinheim. Auf profilierten Blues-Besuch aus Finnland kann sich das Publikum des Weinheimer Muddy’s Club am Montag, 18. September, freuen, wenn dort die Gitarristin und Sängerin Erja Lyytinen zusammen mit ihrer Band einen Tourstopp einlegen. Das Konzert mit der „Königin der Slide-Gitarre“ beginnt um 20.30 Uhr. Der Eintritt kostet 24 Euro, verschiedene Ermäßigungen sind verfügbar. Karten können über die Club-Homepage reserviert werden.

Kartenreservierung:
https://muddys-club.net/

Dienstag, 19. September

Mannheimer Sängerin Silke Hauck stellt neue Songs auf Alter-Bühne am alten Messplatz vor

Mannheim. Gefühlvollen Soul-Pop mit Rock- und Folk-Einflüsssen hat die Mannheimer Sängerin Silke Hauck auf ihren jüngsten Album „Soul Striptease“ verewigt. Live präsentieren Hauck und ihre Band diese Songs am Dienstag, 19. September, beim Mannheimer Kultur- und Freizeitprojekt Alter am Alten Messplatz. Am selben Abend bietet das Duo Mariacoustic, aka Maria Ruggiero und Stefan Hauschild, zudem einen Mix „aus ausdrucksvollen, schwungvollen aber auch gefühlvollen Songs die überwiegend akustisch vorgetragen werden“, wie das Alter-Programm informiert. Beginn ist gegen 19 Uhr, der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis.

Info:
www.facebook.com/events/522226066760967?locale=de_DE

Silke Hauck, „Bye Bye“:

Mittwoch, 20. September,

Kabarettistin Frieda Braun legt „Sprechpause“ in Mannheimer Capitol ein

Mannheim. Bekannt ist die Kabarettistin Frieda Braun ja unter anderem durch die ARD-Sendung „Ladies Night“ und von den Tourneen mit der prominenten Kollegin Gerburg Jahnke. In eigener Solo-Sache ist die Sauerländerin derzeit mit ihrem Bühnenprogramm „Sprechpause“ unterwegs, das sie am Mittwoch, 20. September, 20 Uhr, im Mannheimer Capitol mit auf die Bühne bringt. Darin geht’s um ein siebentägiges Schweigeseminar, das Braun und ihre „Splittergruppe“ aus insgesamt elf gestandenen Frauen in einer Herberge verbringen wollen. Jede Wette: So ganz wortlos und still wird dieses Unterfangen nicht bleiben! Online-Tickets, die man selber ausdruckt, sind für 29,70 oder 33 Euro erhältlich.

Info:

www.capitol-mannheim.de/veranstaltung/frieda-braun?termin=0&sortierung=0

Theater Heidelberg und RAUM+ZEIT-Kollektiv beschreiten mit „Freud träumt :: Anna O.“ virtuelle Wege

Heidelberg. Auf virtuelle Wege und an einen ungewöhnlichen Ort begibt sich das Theater und Orchester Heidelberg mit seiner Koproduktion „Freud träumt :: Anna O.“, die am Mittwoch, 20. September, 20 Uhr, im historischen Hörsaal auf dem Philosophenweg im Institut für Theoretische Physik der städtischen Universität Premiere feiert. Mit den Mitteln von Virtual Reality und Live-Schauspiel spürt das Kollektiv RAUM+ZEIT hierbei „dem Beginn der Psychoanalyse mit heutigem Blick auf das Phänomen der Hysterie nach“, schreibt das Theater über die Regiearbeit von Bernhard Mikeska. Für die erste Vorstellung waren zuletzt nur noch wenige Restkarten erhältlich, sie kosten 19 Euro. Die anderen Termine im September sind bereits ausverkauft.

Details:
www.theaterheidelberg.de/de/produktionen/7820-freud-traeumt-anna-o

Balkan-Brass-Band Fanfare Ciocârlia musiziert in Weinheimer Café Central

Weinheim. Stattliche zwölf Köpfe stark ist die im Roma-Dorf Zece Prajini im nordöstlichen Rumänien beheimatete Balkan-Brass-Band Fanfare Ciocârlia. Wenn alle Musiker zu den Instrumenten greifen, dann dürfte es am Mittwoch, 20. September, 20 Uhr, vielleicht ein bisschen eng werden auf der doch eher überschaubar bemessenen Konzertbühne des Weinheimer Café Central. Der energiegeladenen Stimmung sollte das aber so oder so keinen Abbruch tun - wohl eher im Gegenteil. An der Abendkasse werden 29 Euro Eintritt berechnet, im Webshop gibt es das Digital-Ticket für 27,50 Euro.

Info:
https://cafecentral.de/konzert/fanfare-ciocarlia/

Fanfare Ciocârlia im Video:

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