Inhalt
Donnerstag, 11. Januar
Orange Earth, Tonstudio/Werkhaus
Woozle Goozle/„KlezFire“, Capitol
Mick Strauss/Jennifer Hutt, Schloss-Schule Ilvesheim
Freitag, 12. Januar
„Identity“, Altes Kino Franklin/NTM
Sportfreunde Stiller, Karlstorbahnhof
Ukrainian Classical Ballet, Rosengarten
Wladimir Kaminer, Musiktheater Rex
Samstag, 13. Januar
„Die Kunst der KI“, Kunstverein MA
Django Asül, Capitol
Junge Deutsche Philharmonie, BASF Feierabendhaus
Fuffifufzich, Karlstorbahnhof
Roger W. Smith, Capitol-Casino
Sonntag, 14. Januar
100 Jahre Beethovenchor, Pfalzbau
Stefan Reusch, Schatzkistl
Montag, 15. Januar
Jesse Davis Quartet, Ella & Louis
Die Schlagzeugmafia, Capitol
Jazz Lounge/Bjarne Sitzmann, Alte Feuerwache
Dienstag, 16. Januar
Arthur Landwehr, DAI
Mittwoch, 17. Januar
Sebastian Lehmann, Capitol
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Donnertag, 11. Januar
Konzert von Jazzrock-Band Orange Earth startet Tonstudio-Reihe an Mannheimer Nationaltheater neu
Mannheim. Dieser Neustart klingt überaus vielversprechend: Das Mannheimer Nationaltheater (NTM) lässt sein Tonstudio-Format im Werkhaus wieder aufleben - eine Musikreihe, die schon von 2014 bis 2018 fester Bestandteil des Programms auf der Studiobühne in der Mozartstraße gewesen war. Das Tonstudio wird künftig „seinen Fokus auf Musik in all ihren Formen legen“, teilt das NTM mit. Lokale wie auch internationale Musik-Acts, Bands und DJs sollen bei den Konzerten und anschließenden Partys im Studio Werkhaus „tiefgehende Beats und Bässe erklingen lassen“. Zum Auftakt verquickt am Donnerstag, 11. Januar, 20 Uhr, die Mannheimer Band Orange Earth ihren hausgemachten Groove mit Jazzrock. Verantwortlich dafür sind Silvina Gaß am Saxofon, Etienne Grünnes an der Gitarre, Philip Weyand am Synthesizer, David Kevels am Bass und Jonas Stiegler am Schlagzeug. Gemeinsam erzeugt das Quintett „in eingespielter Art energiegeladene Melodien, sodass ein festes rhythmisches Fundament entsteht - der Sound von Orange Earth.“ Im Anschluss an das Konzert legt DJ V1N1 ein Party-Set zwischen House, Breakbeat und Latin Techno auf. Die Karten fürs Gesamtpaket kosten zwölf Euro, ermäßigt acht Euro.
Infos: www.nationaltheater-mannheim.de/spielplan/tonstudio/1742/
Mannheimer Capitol bietet plüschige Musical-Zeitreise mit Woozle Goozle und Klezmer-Klänge mit Helmut Eisel & JEM
Mannheim. Woozle Goozle ist plüschig und blau, Wissenschaftler und Erfinder - und ein bisschen verrückt. Die beliebte Kinder-TV-Wissensmagazin-Figur ist nun auch live zu erleben: Am Donnerstag, 11. Januar, 16 Uhr, verbindet „Das Woozical“ im Mannheimer Capitol Schauspiel mit Tanz und Musik. Die Handlung des so spannenden wie lehrreich-lustigen Stücks: Kurz vor dem Finale des großen Kindererfinderwettbewerbs lernt Woozle Leonie kennen, die furchtbar traurig ist, weil ihre Erfindung gerade zerstört wurde. Gerne würde sie fünf Minuten in die Vergangenheit reisen, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Glücklicherweise hat Woozle eine Zeitmaschine gebaut - aber so ganz glatt geht der gemeinsame Zeitsprung freilich nicht. Karten für das Kindermusical des Theater Lichtermeer kosten zwischen 26,50 und 32,50 Euro, ermäßigt zwischen 24,50 und 30,50 Euro.
Am selben Abend, 20 Uhr, stellt das Trio Helmut Eisel & JEM - alias Klarinettist Helmut Eisel, Kontrabassist Stefan Engelmann und Gitarrist Gilles Grethen - sein Programm „KlezFire“ im Capitol-Casino vor. Es umfasst Klezmer- und sephardische Melodien sowie Vertonungen persönlicher Erlebnisse, führt die Show-Beschreibung aus. „Geprägt von Helmut Eisels einzigartigem Klarinettensound ist 'KlezFire' ebenso hochvirtuos wie emotional, die lebendige Kommunikation der Musiker untereinander steckt an, entflammt und macht Freude beim Zuhören.“ Tickets hierfür gibt es für 25 Euro. Die Capitol-Kasse ist unter Tel. 0621/3367333 oder karten@capitol-mannheim.de erreichbar.
Capitol-Übersicht: www.capitol-mannheim.de/spielplan/202401?termin=0&sortierung=0
Folk-Wave-Duo Mick Strauss und Jennifer Hutt spielt bei „Kultur im Dunkeln“-Konzert in Ilvesheimer Schloss-Schule
Mannheim. Kein Blickkontakt, keine Partituren, es sind allein Musik, Stimmen und Geräusche, die Kunstschaffende und Publikum miteinander verbinden: Seit über zehn Jahren schon lädt die Ilvesheimer Schloss-Schule zu ihrem „Kultur im Dunkeln“-Format ein. Schülerinnen und Schüler der Einrichtung mit dem Förderschwerpunkt Sehen begleiten die Besucherinnen und Besucher dabei durch völlige Dunkelheit an Ihren Sitzplatz im Schwarzen Salon, wo am Donnerstag, 11. Januar, 20 Uhr, das US-amerikanisch-französische Band-Duo Mick Strauss und Jennifer Hutt zu Gast sein wird. Unter dem sehr passenden Titel „Close your Eyes“ bringen die beiden dort ihren Folk-Wave zu Gehör. Strauss und Hutt (die auch schon mit dem grandiosen Will Oldham und der Band Moriarty auf Tour waren) „schreiben und spielen Musik für Filme, Theater, Tanz, Kunstinstallationen und für das Radio“, schildert die Programmvorschau. „Sie nutzen dabei Geigen, Lauten, Gitarren, elektronische Maschinen, Material das sie unterwegs aufgenommen haben und ihre Stimmen.“ Hinzufügen ließe sich vielleicht noch: Strauss' jüngstes Album „Southern Wave Night Birds“ klingt ziemlich klasse. Der Eintritt kostet 15 Euro. Karten können unter der der Rufnummer 0621/49690 reserviert werden.
Mick Strauss, „Close Your Eyes“:
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Freitag, 12. Januar
Nationaltheater zeigt „Identity“-Tanzpremiere mit Stücken von Johan Inger, Emma Evelein und Marco Goecke
Mannheim. Einen künstlerischen Dreiklang aus zeitgenössischen Choreografie-Arbeiten präsentiert das Mannheimer Nationaltheater (NTM) bei der „Identity“-Premiere am Freitag, 12. Januar, 19.30 Uhr. im Alten Kino Franklin. Eröffnet wird der Tanzabend mit „I New Then“, ein Stück, das sich in Beziehung zu den poetischen Songs der nordirischen Singer-Songwriter-Legende Van Morrison setzt. Kreiert hat es der schwedische Choreograf Johan Inger, der 2019 mit seinem Stück „Empty House“ in Mannheim reüssierte. Mit „Train to Pluton“ bringt hiernach die Niederländerin Emma Evelein eine eigens für den NTM-Tanz geschaffene Uraufführung auf die Bühne: „Evelein baut auf Identitätsfragen und Ideen auf, mit denen sie sich für ihren gerade beim Nederlands Film Festival prämierten Kurzfilm 'Lucid Dreaming' auseinandergesetzt hat“, informiert das NTM. Und schließlich ist noch „Woke up Blind“ zu sehen, eine von Marco Goecke choreografierte (und nach dessen Kritikerin-Attacke vor bald einem Jahr zunächst aus dem Programm genommene) „Reflektion über Liebe, Sehnsucht und Verlust, verkörpert von sieben Tänzer*innen in emotionalen Ausnahmezuständen, kreiert zu der eindringlichen Stimme von Jeff Buckley“. Karten kosten zwischen 14 und 52 Euro, Ermäßigungen sind verfügbar. Online waren für die Premiere zuletzt keine Tickets mehr erhältlich. Das NTM-Kartentelefon hat die Rufnummer 0621/1680150. Die nächste „Identity“-Vorstellung folgt am 17. Januar, 19.30 Uhr.
Spielplan: www.nationaltheater-mannheim.de/spielplan/identity/1214/
Probentrailer „Identity“:
Konzert von Indie-Band Sportfreunde Stiller in Heidelberger Karlstorbahnhof ausverkauft
Heidelberg. Wer noch kein Kreuz(-Ticket) hat, bekommt jetzt wohl auch keines mehr: Inzwischen ausverkauft ist das Konzert, das die für das ganze Genre wegweisend erfolgreiche Indie-Rock-Band Sportfreunde Stiller am Freitag, 12. Januar auf seiner „Jeder noch ein X“-Tour im Heidelberger Karlstorbahnhof gibt.
Ukrainian Classical Ballet führt Tanzklassiker „Schwanensee“ in Mannheimer Rosengarten auf
Mannheim. „Ein überragendes Meisterwerk voller Poesie, Anmut und Eleganz“ kündigt der Mannheimer Rosengarten für den Freitag, 12. Januar, an. Vermutlich bräuchte es nur ein einziges weiteres Wort (etwa: „Tutu“ oder „Tschaikowski“), auf dass jede und jeder sofort genau wüsste, was hier gemeint ist: Der „Schwanensee“. Das Ukrainian Classical Ballet führt das ikonische Tanzstück um 20 Uhr im Mozartsaal auf. „Unter der künstlerischen Leitung von Ivan Zhuraview präsentieren die talentiertesten TänzerInnen der Ukraine das Beste der klassischen Ballett-Kunst“, verlautet das Rosengarten-Programm. Zur Besetzung gehören demzufolge etwa die berühmtesten Solotänzer und -Tänzerinnen des Landes, darunter Olga Golitsaya und Jan Väna. Karten zum selber Drucken kosten im Webshop zwischen 53,30 und 70,75 Euro, Ermäßigungen sind verfügbar.
Veranstalter-Infos: www.bb-promotion.com/veranstaltungen/schwanensee-ukrainian-classical-ballet/
Trailer „Schwanensee“, Ukrainian Classical Ballet:
Wladimir Kaminer liest aus neuem Buch „Frühstück am Rande der Apokalypse“ in Bensheimer Musiktheater Rex
Bensheim. Einst war es die „Russendisko“, mit der Schriftsteller Wladimir Kaminer über das Literaturparkett wirbelte und dabei die hiesige Pop- und Clubkultur mit launig-lakonischer Grandezza ausleuchtete - was im Übrigen auch bei den dazugehörigen Lesungen des Autors und DJs zu einem veritablen Vergnügen wurde. Heute, über 20 Jahre später, nimmt die Welt ihr „Frühstück am Rande der Apokalypse“ ein, wie Kaminers neuestes, 2023 erschienenes Buch heißt, das er am Freitag, 12. Januar, 20 Uhr, im Bensheimer Musiktheater Rex vorstellt. Das Rex notiert dazu: „Tatsächlich war die Sorge, der Himmel könne uns auf den Kopf fallen, hierzulande schon immer weit verbreitet.“ Ein Glück aber, dass es mit Kaminer „einen Chronisten gibt, der diese eigenartige Situation mit Humor beschreibt und mit unbeirrbarem Optimismus zu verstehen versucht.“ Karten gibt es online für 27,40 Euro plus Gebühr.
Tickets: www.rex-ticketshop.de/tickets/index.php?id=1327
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Samstag, 13. Januar
Mannheimer Kunstverein lädt zu Symposium und Ausstellung über KI-Kunst ein
Mannheim. Am Binärcode-Puls der Zeit bewegt sich der Mannheimer Kunstverein mit einer Kombination aus Symposium und Ausstellung, die am Samstag, und Sonntag, 13. und 14. Januar, unter dem Titel „Die Kunst der Künstlichen Intelligenz“ in der Augustaanlage 58 ausgerichtet wird. Die Besucherinnen und Besucher erwartet dort ein „digitales Laboratorium auf Zeit“, in dem KI-Kunst, Vorträge, Projektionen und virtuelle Realität zu erleben sein werden. Verantwortlich dafür sind die lokalen und regionalen Kunstschaffenden Moto Waganari, Jo Jacobs, Gunnar Keppler und Stefan Schrön sowie das Künstlerkollektiv „Unendlicher Verstand“ - wobei Letzteres indes nur in der digitalen Welt existiert. Es dürfte also sehr spannend werden, was hier auf der Schwelle zwischen Realität und Virtualität geschieht. Die Veranstaltung findet an beiden Tagen zwischen 17 und 21 Uhr statt, der Eintritt ist frei.
Kunstverein-Homepage: https://mannheimer-kunstverein.de/ausstellung/die-kunst-der-kuenstlichen-intelligenz/
Kabarettist Django Asül blickt im Mannheimer Capitol in den „Rückspiegel 2023“
Mannheim. Die Zukunft wird weisen, was man dereinst einmal über das - gelinde gesagt finstere - Erden-Kapitel mit der A.-D.-Nummer 2023 sagen wird. Aber bevor das Jahr ganz in der Staubwolke der Geschichte verschwindet, blickt Kabarettist Django Asül am Samstag, 13. Januar, um 20 Uhr im Mannheimer Capitol noch einmal akut in den „Rückspiegel 2023“: „Mit bissigem Blick, urkomischen Wortwitz und wie immer energiegeladen nimmt Django Asül die Ereignisse der letzten zwölf Monate ins Visier“, beschreibt das Capitol-Programm, was an diesem satirischen Bühnenabend passieren wird. „Und das Ganze kräftig gewürzt, gerne auch mal hinterhältig und erfrischend fies.“ Karten für 29,40 oder 33,80 Euro sind unter Tel. 0621/3367333 oder unter karten@capitol-mannheim.de erhältlich.
Capitol-Programm: www.capitol-mannheim.de/veranstaltung/django-asuel_24?termin=0&sortierung=0
Anu Tali dirigiert Junge Deutsche Philharmonie bei „The Big Four“-Konzert im BASF-Feierabendhaus
Ludwigshafen. Auch unter dem programmatischen Namen „Zukunftsorchester“ firmiert die Frankfurter Junge Deutsche Philharmonie, die nach Eigenauskunft „die besten Studierenden deutschsprachiger Musikhochschulen zwischen 18 und 28 Jahren“ versammelt. In Bausch und Bogen sind das junge Kunstschaffende, „die mit Herzblut Musik machen und Zukunftsvisionen kreieren.“ Unter dem Dach „The Big Four“-Reihe, in der das Kulturprogramm der BASF vier „herausragende Dirigentenpersönlichkeiten“ in den Mittelpunkt stellt, leitet die estnische Dirigentin Anu Tali das Frankfurter Orchester am Samstag, 13. Januar, 20 Uhr, bei einem Konzert im Ludwigshafener BASF-Feierabendhaus. Solist an der Flöte ist dort Emmanuel Pahud. Auf dem Programm stehen die Ouvertüre zu Mozarts „Die Zauberflöte“ sowie das Andante C-Dur für Flöte und Orchester KV 315, Matthias Pintschers „Transir“ für Flöte und Kammerorchester, Igor Strawinskys „Der Feuervogel“ und Maurice Ravels „La Valse“. Um 19 Uhr gibt es eine Konzerteinführung. Karten kosten im Webshop zwischen 39 und 79 Euro, bis zur 63-Euro-Kategorie sind Ermäßigungen erhältlich.
Details: www.basf.com/global/de/who-we-are/organization/locations/europe/german-sites/ludwigshafen/gesellschaftliches-engagement/woran-wir-arbeiten/arts-and-culture/Musik-/The-Big-Four/anu-tali.html
Synthie-Pop-Rapperin Fuffifufzich tritt in Heidelberger Karlstorbahnhof aus
Heidelberg. Das ist doch einmal eine schöne Musikphantom-Vorzustellung: „Fuffifufzich wurde 2018 mit Sonnenbrille im Gesicht geboren“, ist der Homepage des Heidelberger Karlstorbahnhofs zu entnehmen, wo die dergestalt adressierte Synthie-Rap-Kunstfigur am Samstag, 13. Januar, konzertiert. „Melancholisch, sphärische, dreamy Synthesizersounds gehen Hand in Hand mit Fuffifufzichs Texten, die Reime voller Herzschmerz sind, dann ein Scherz, damit die Tra¨nen nicht vor Schmerz nur sind“, heißt es dort weiter über die Musik der Neuköllnerin, hinter der sich im realen Leben die Schauspielerin und Sängerin Vanessa Loib verbirgt. Für den Konzert-Support sorgt ab 20 Uhr Ulla Suspekt. An der Abendkasse beträgt der Eintritt 24 Euro.
Konzertlink: www.karlstorbahnhof.de/programm/veranstaltung/fuffifufzich/
Fuffifufzich, „Zur Hilfe“:
US-amerikanischer Singer-Songwriter Robert W. Smith musiziert in Mannheimer Capitol-Casino
Mannheim. Seine Wurzeln weisen nach Texas, sein Lebensmittelpunkt liegt in Brooklyn, New York, und seine Musik verschmilzt Folk mit Americana-Klängen: Der Singer-Songwriter Robert W. Smith tritt am Samstag, 13. Januar, im Rampenlicht-Casino des Mannheimer Capitol auf. Seine Lieder beschreibt er selbst folgendermaßen mit dem „Gefühl, wenn du auf einem Schaukelstuhl auf der Veranda sitzt, während du der Sonne beim Untergehen zusiehst.“ Karten für 15 Euro gibt's unter Tel. 0621/3367333 oder unter karten@capitol-mannheim.de .
Info: www.capitol-mannheim.de/veranstaltung/roger-smith?termin=0&sortierung=0
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Sonntag, 14. Januar
Beethovenchor läutet 100. Jubiläumsjahr mit 9. Sinfonie in Ludwigshafener Pfalzbau ein
Ludwigshafen. Das Jahr 1924 gilt mit der Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie - was weiland gemeinsam mit dem Pfalzorchester und unter Leitung von Fritz Schmidt geschah - als Geburtsstunde des renommierten Ludwigshafener Beethovenchores. So steht es in der Chronik des Gesangsensembles geschrieben. Mit der 9. Sinfonie werden nun auch am Sonntag, 14. Januar, 18 Uhr, im Konzertsaal des Ludwigshafener Pfalzbaus die Feierlichkeiten zum 100. Jubiläumsjahr eingeläutet. Begleitet wird der Chor dabei von der Mannheimer Kammerphilharmonie; Rebecca Blanz singt den Sopran Lena Sutor-Wernich Alt, Sung Min Song den Tenor und Marcel Brunner den Bass. Dirigiert wird das Konzert von Beethovenchor-Leiter Tristan Meister. Karten kosten zwischen 22 und 37 Euro, Ermäßigungen sind verfügbar. Die Theaterkasse ist unter Tel. 0621/504 2558 zu erreichen.
Kartenbestellung: www.theater-im-pfalzbau.de/programm/konzerte?eventUid=3473&cHash=790595b94ca0ecac37ff515e5745938d
Keine Karten mehr für Kabarett-Abend mit Stefan Reusch in Mannheimer Schatzkistl erhältlich
Mannheim. Schon ausverkauft ist der Bühnenabend mit Kabarettist Stefan Reusch, der am Sonntag, 14. Januar, im Mannheimer Schatzkistl sein Programm „Reusch rettet 2023!“ präsentiert.
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Montag, 15. Januar
Konzert von Jesse Davis Quartet in Mannheimer Jazzclub Ella & Louis ausverkauft
Mannheim. Alles ausverkauft! Die aktuelle Woche im Mannheimer Jazzclub Ella & Louis glänzt mit konzertanter Vollauslastung. Nachdem es schon für die Shows von Nolabeat (11. Januar) und Sydney Ellis (12. Januar) keine Karten mehr gab, gilt das - wenig überraschend - auch für den Auftritt des Jesse Davis Quartet am Montag, 15. Januar. Der namensgebende US-amerikanische Saxofon-Star Davis, geboren 1965, gilt seit Jahrzehnten als als Vorreiter von modernen Mainstream-Jazz, Bebop und Blues.
Eine Ausverkauft-Ausnahme bildet indes der Jazz-Bar-Piano-Abend mit dem jungen Tastenkünstler Noah Diemer am Samstag, 13. Januar, 19 Uhr - hierzu ist der Eintritt frei.
Programminfos: www.ellalouis.de
Die Schlagzeugmafia sorgt bei „Backstreet Noise“-Show in Mannheimer Capitol für Trommelwirbel
Mannheim. Die Herren mit den Hüten wurden schon mit dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet, waren Finalisten der TV-Sendung „Die Puppenstars“, traten bei die „Goldene Kamera“ auf - und müssen dem Mannheimer Publikum eigentlich ohnehin nicht mehr vorgestellt werden. Aber hingehen, um live zu sehen und hören, was die Schlagzeugmafia ihren Trommeln an nachgerade zirzensisch wirbelnder Klangkunst entlockt, lohnt sich natürlich immer. Eine Gelegenheit dazu gibt es wieder am Montag, 15. Januar, 20 Uhr, wenn die fünf Schlagwerker das heimische Mannheimer Capitol mit ihrer „Backstreet Noise“-Show beehren. Tickets für 27,20 oder 30,50 Euro sind an der Capitol-Kasse unter Tel. 0621/3367333 oder unter karten@capitol-mannheim.de erhältlich.
Info: www.capitol-mannheim.de/veranstaltung/die-schlagzeugmafia?termin=0&sortierung=0
Die Schlagzeugmafia Show-Trailer:
Alte Feuerwache in Mannheim lässt jazzige Konzertvielfalt erklingen
Mannheim. Der Jazz in seinen vielfältigen Formen und Klangfarben prägt das Konzertgeschehen der kommenden Tage in der Alten Feuerwache Mannheim. So öffnen sich am Montag, 15. Januar, die Hallentore zur nächsten Jazz Lounge, in der um 20 Uhr die Jazz Drummer's Night mit der Schlagzeugklasse von Peter Gall, Professor an der Mannheimer Musikkhochschule, beginnt. Die Studierenden stellen sich dabei in verschiedenen Ensembles und Besetzungen vor. Eine Stunde später startet in der Café-Bar der Feuerwache die aktuelle Ausgabe der Jazz Session, zu der diesmal der äußerst rührige (unter anderem selbst in Mannheim studierte) Gitarrist Bjarne Sitzmann mit seiner Band zu Gast ist. Bene Jäckle spielt in dem Ensemble das Saxofon, Jan Blickslager den Bass und Johannes Hamm das Schlagzeug. Tags darauf, ab 20 Uhr, wird bei der nächsten Jazz Lounge in der Halle die „La Noche del Ritmo“ zelebriert. Dahinter verbergen sich Auftritte des Salsa Ensembles, des Perkussion Ensembles sowie des Brasil Ensembles der Musikhochschule unter der Leitung von Professor Jose´ J. Cortijo. Und am Mittwoch, 15. Januar, 20 Uhr, findet schließlich der E-Bass-Jazz-Lounge-Abend statt, bei dem sich Studierende der Klasse von Professor Bernhard Meyer mit ihren Ensembles präsentieren. Zu allen Konzerten ist der Eintritt frei.
Überblick: https://altefeuerwache.com/programm/gesamtprogramm/
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Dienstag, 16. Januar
US-Experte Arthur Landwehr hält Vortrag über „Kulturkampf um das 'wahre Amerika'“ im Heidelberger DAI
Heidelberg. USA, quo vadis? Im kommenden Herbst finden die US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen statt, eine Richtungswahl, deren Ausgang fraglos Auswirkungen auf den ganzen Erdball haben wird. Mit dem Thema „Der Kulturkampf um das 'wahre Amerika'“ setzt sich Arthur Landwehr, langjähriger ARD-Hörfunk-Korrespondent in Washington und von 2006 bis 2018 Hörfunk-Chefredakteur des SWR bei einem Vortrag im Deutsch-amerikanischen Institut (DAI) in Heidelberg auseinander. Am Dienstag, 16. Januar, 20 Uhr, spürt der mit dem RIAS-Radiopreis ausgezeichnete USA-Experte darin „den Stimmungen und Erwartungen der US-Wähler zu Beginn der Vorwahlen nach“, kündigt das DAI an. Karten im kosten im Internetshop 11,90 Euro, ermäßigt 6,90 Euro (plus Gebühr).
Info: https://dai-heidelberg.de/de/veranstaltungen/arthur-landwehr-60213/
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Mittwoch, 17. Januar
Autor Sebastian Lehmann unterhält mit Comedy-Programm „Kinderzeit“ in Mannheimer Capitol
Mannheim. Der Autor und Bühnenkünstler Sebastian Lehmann hat die Seiten gewechselt: „Bis vor Kurzem war er vor allem Sohn. Jetzt hat er selbst einen. Viele hatten ihm das gar nicht zugetraut. Vor allem seine Mutter“, enthüllt der Programmkalender des Mannheimer Capitol, wo Lehmann am Mittwoch, 17. Januar, 20 Uhr, sein Comedy-Programm „Kinderzeit“ präsentiert. Um die lieben Kleinen geht es also im neuen Bühnen-Solo des „Elterntelefonate“-Radiokolumnisten, der unter anderem zusammen mit Marc-Uwe Kling Mitte der 2000er Jahre die Berliner „Lesedüne“ gründete. „Und natürlich auch um die Großeltern. Und um die spätkapitalistischen Zumutungen der Postmoderne und die Moralkonzeption von Immanuel Kant. Vielleicht.“ Sicher ist: Tickets zum selber Drucken kosten im Webshop 22,70 oder 26 Euro.
Mehr darüber: www.capitol-mannheim.de/veranstaltung/sebastian-lehmann?termin=0&sortierun
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[2] https://www.mannheimer-morgen.de/orte/mannheim.html
[3] https://www.mannheimer-morgen.de/orte/heidelberg.html