Vier Gründe, warum Manuel Neuer so ein guter Torwart ist

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ARCHIV - 15.06.2021, Bayern, München: Fußball: EM, Frankreich - Deutschland, Vorrunde, Gruppe F, 1. Spieltag in der EM-Arena München. Torhüter Manuel Neuer (Deutschland) gestikuliert. Der DFB-Kapitän hat bekräftigt, dass die deutschen Fußball-Nationalspieler auch in Katar offensiv für ihre Werte und die Wahrung der Menschenrechte eintreten werden. (zu dpa: «DFB-Kapitäne seit 2000: Sturz, Eklat und große Ehre») Foto: Federico Gambarini/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ © dpa

Manuel Neuer verabschiedet sich aus der deutschen Nationalmannschaft. Für den FC Bayern München steht er aber weiter im Tor. Darum ist er ein toller Torwart

Er kann (fast) alles

Bei 124 Länderspielen stand Manuel Neuer für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im Tor. Dabei zeigte er immer wieder: Er hält fast jeden Ball. Auch beim Elfmeterschießen kommen viele einfach nicht an ihm vorbei. Manuel Neuer zeigt aber immer wieder, dass er wohl auch ein guter Feldspieler wäre. Oft denkt man beim Zuschauen: „Huch, das Tor ist ja leer, wo ist Manuel Neuer?“ Dann ist er wahrscheinlich gerade ziemlich weit raus aufs Feld gelaufen, um dort Situationen zu klären, bevor sie seinem Tor zu nahe kommen.

Er ist anders als andere

Dass ein Torwart den Strafraum so oft verlässt, ist eher ungewöhnlich. Viele sagen deshalb, Manuel Neuers Art zu spielen sei revolutionär. Das bedeutet: Seine Art zu spielen ist außergewöhnlich und ganz anders, als alles, was man vorher von Torhütern gewohnt war.

Er bleibt bei der Sache

Viele sagen über Manuel Neuer, dass er auf dem Spielfeld eine unglaubliche Ruhe ausstrahlt. Um ein guter Torhüter zu sein, muss er außerdem immer konzentriert bleiben. In einem Interview hat Neuer mal verraten, dass es ihm hilft, während des Spiels mit sich selbst zu reden. Das helfe ihm, immer bei der Sache zu bleiben.

Nichts kann ihn stoppen

Während seiner Karriere hatte Manuel Neuer immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Aber immer wieder schaffte er es zurück ins Tor – dabei war das nach einem Ski-Unfall vor etwa zwei Jahren gar nicht so klar. Doch er gab nicht auf und kämpfte sich zurück.

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