Bild 1 von 10
Die ehemalige Tabakscheune am Spitalplatz/Ecke Rathausstraße 57 wird 1968 abgerissen. Die Scheune gehörte ursprünglich dem Juden Sigismund Weißmann. Er musste sie während der Nazizeit an einen "arischen" Viehhändler für 13 000 RM verkaufen. Die Familie Weißmann wanderte am 19.2.1940 nach Barun/USA aus. Am linken Bildrand (teilweise bereits abgerissen) die Tabakscheune, welche von Otto Weißmann genutzt wurde. In der Bildmitte ist das Haus von David und Fanny Weißmann zu sehen. Ganz am rechten Bildrand ist ein kleines Stück Dach des Hauses von Siegfried und Erna Weißmann zu erkennen.
© Stadtarchiv ViernheimBild 2 von 10
Das Rathaus wird am 9. Dezember 1967 eingeweiht. Der klar gegliederte Neubau und seine terrassenförmige Außenanlage sollten mit der Apostelkirche einen städtebaulichen Akzent im Stadtzentrum setzen und die folgende Neugestaltung der Innenstadt einleiten. Den Viernheimern gefällt der moderne Charakter. Heute ist der Betonklotz den meisten dagegen ein Dorn im Auge.
© Stadtarchiv ViernheimBild 3 von 10
Ein Bild der Rathausstraße vom Spitalplatz bis Molitorstraße aus den 1970er Jahren (v.l.): DK-Kaufhaus, Drogerie Müller, Haus Mandel, Schmuckgeschäft Kernbach.
© Stadtarchiv ViernheimBild 4 von 10
Der Bau des Rhein-Neckar-Zentrums verärgerte die Ladeninhaber in der Innenstadt.
© Stadtarchiv ViernheimBild 5 von 10
Impressionen vergangener Zeiten.
© BroosBild 6 von 10
Ansichten des Gasthauses Zum Löwen.
© BroosBild 7 von 10
Impressionen vergangener Zeiten.
© BroosBild 8 von 10
Impressionen vergangener Zeiten.
© BroosBild 9 von 10
Die tabakscheune vor dem Abriss.
© StadtarchivBild 10 von 10
Ein Bild der Rathausstraße vom Spitalplatz bis Molitorstraße in den 1970er Jahren (v.l.): DK-Kaufhaus, Drogerie Müller, Haus Mandel und Schmuckgeschäft Kernbach.
© Stadtarchiv Viernheim