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Sie ist laut Uniklinikum Mannheim eine der modernsten Einrichtungen dieser Art weltweit: Am Freitag wurde in dem Krankenhaus die neue Transplantationseinheit für blutbildende Stammzellen in Betrieb genommen.
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Ab August können dort rund 60 Patienten mit Blutkrebs-Erkrankungen transplantiert werden. Das sind rund doppelt so viele wie bisher. Die Stammzellen können vom Patienten selbst, aber auch von Verwandten oder von fremden Spendern stammen.
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In die neue Station hat das Klinikum 7,6 Millionen Euro investiert....
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Klinikum-Geschäftsführer Jörg Blattmann betonte, dies sei nur möglich gewesen, weil das Land Baden-Württemberg davon knapp fünf Millionen Euro übernommen habe.
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„Das Universitätsklinikum Mannheim ist ein überregional bedeutendes Zentrum für schwere Blutkrebs-Erkrankungen“, betonte Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz (links).
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„Noch in den 70er Jahren war die Diagnose Leukämie fast immer ein Todesurteil. Heute sind etwa drei Viertel aller kindlichen Leukämien heilbar, bei Erwachsenen ist die Prognose nur geringfügig schlechter“, resümiert Professor Sergij Goerdt (Bild), Dekan der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.
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Blick in eines der Zimmer. Nach der Transplantation ist wichtig, Patienten vor Krankheitserregern zu schützen. Die gesamte Station, so das Klinikum, bilde "einen sicheren Luftbereich (...), der nach außen durch eine spezielle Filteranlage, mehrere Luftschleusen und einen leichten Überdruck abgeschirmt ist".
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