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Im Ludwigshafener Stadtteil Oppau ist es am 23. Oktober 2014 bei Arbeiten an einer Gasleitung zu einer Explosion gekommen.
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Dabei kamen zwei Arbeiter ums Leben, mehrere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
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38 Häuser in der Nähe der Unglücksstelle wurden beschädigt.
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Häuserfassaden verrußten, Rollläden schmolzen und noch in großer Entfernung zum Explosionsort rieselte Quarzsand herunter. Zudem wurden 80 Pkw in Mitleidenschaft gezogen.
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Erst nach zweieinhalb Stunden hatte die Feuerwehr die Flammen unter Kontrolle.
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Turmhoch ragte die Stichflamme in den Himmel.
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Das Gebiet um den Unglücksort wurde weiträumig abgesperrt, Anwohner mussten ihre Häuser verlassen.
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Rund 150 Einsatzkräfte - auch aus Heidelberg und Mannheim - waren vor Ort.
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Flammen waren weithin sichtbar.
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Bis zum Nachmittag stieg eine Rauchsäule in den Himmel.
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Schwarzer Rauch über Ludwigshafen.
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Flammen und Rauchwolken über Oppau.
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Die Wucht der Detonation war so gewaltig, dass noch in rund 100 Metern Entfernung Scheiben von Häusern und geparkten Autos platzten. Mehrere Fahrzeuge brannten völlig aus.
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Der Straßenzug glich einem Trümmerfeld.
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Am Explosionsort klaffte laut Feuerwehr ein etwa fünf bis sechs Meter tiefer Krater mit einem Durchmesser von zehn Metern.
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