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"Ich habe in Bordellen gearbeitet, in Hotels und Saunaclubs. Oft auch in Terminwohnungen, manchmal auch einfach im Keller", sagt diese Betroffene.
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Für viele Frauen ist es ein erster Schritt Richtung Ausstieg, eine simple sozialversicherungspflichtige Beschäftigung anzunehmen, die sie zum Beispiel auch ohne größere Sprachkenntnisse bewältigen können. Die meisten Frauen sind nicht krankenversichert. Dabei sind gynäkologische Untersuchungen und Sprechstunden gerade in der Prostitution äußerst wichtig.
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Im Fotoprojekt ist nur einmal ein Freier, gespielt von einem Statisten zu sehen. Der Fokus soll auf den Frauen und ihrer Lebenswelt liegen.
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Die Frauen arbeiten oft in Unterkünften, für deren tägliche Belegung sie viel Geld zahlen. Am Ende des Tages bleibt fast kein verdientes Geld bei den Frauen selbst.
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Viele möchten einfach nur ein ganz normales Leben führen. Dabei hilft die Beratungsstelle Amalie, die berät und als Ausstiegshilfe fungiert.
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Fotograf Hyp Yerlikaya haben die Frauen selbst Orte genannt, an denen sie fotografiert werden möchten.
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Der Fotograf inszenierte gemeinsam mit den Frauen als "Regisseurinnen" die Bilder.
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Die Frauen träumen von einem besseren Leben. Oft wurden sie unter Vorwänden nach Deutschland gelockt.
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