Mannheim. Fußball-Drittligist SV Waldhof muss in den verbleibenden Tagen vor dem Saisonstart noch einige Defizite aufarbeiten. Nach der 0:1 (0:1)-Niederlage im letzten Testspiel am Samstag gegen Regionalligist Eintracht Frankfurt II zeigte sich Trainer Rüdiger Rehm unzufrieden. „Wir sind sehr unter Zugzwang. Das war zu wenig“, so der 44-Jährige, der unter anderem eine zu große Passivität und zu wenig Durchschlagskraft im Angriff bemängelte.
Schuldenstand gestiegen
2550 Zuschauer sahen die verpatzte Generalprobe im Carl-Benz-Stadion. Trotz der Niederlage blicken die Waldhof-Fans aber generell optimistisch auf die Saison. Die Mannheimer starten am Samstag (14 Uhr) bei 1860 München in ihre fünfte Spielzeit in der 3. Liga.
Wirtschaftlich bleibt die Lage beim SVW unterdessen angespannt, wie der jetzt im Bundesanzeiger veröffentliche Geschäftsbericht der Spielbetriebs-GmbH für die vorletzte Saison 2021/22 zeigt. Demnach stiegen die Verbindlichkeiten des Drittligisten von gut vier Millionen auf 5,5 Millionen Euro. Darüber hinaus belasten sogenannte Besserungsscheine in Höhe von 3,52 Millionen Euro plus Zinsen die Bilanz.
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