Gesundheit

Werbeverbot „gute Idee“

Professorin spricht sich für Schutz von Kindern aus

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tat
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Mannheim. Das vom Bundesernährungsministerium geplante Verbot von Süßigkeiten-Werbung für Kinder macht aus wissenschaftlicher Sicht Sinn – das sagt die Mannheimer Professorin für Gesundheitspsychologie Jutta Mata. So würden Studien belegen, dass Kinder, denen Werbung für ungesunde Lebensmittel gezeigt werde, im Anschluss mehr davon essen als Kinder, die die Werbung nicht gesehen hätten. Bei den Plänen gehe es „nicht darum, Süßigkeiten oder Snacks zu verbieten, sondern nur darum, eine vulnerable Gruppe nicht mehr mit Werbung zu manipulieren. Wenn man das unterbinden will, ist ein Verbot aus wissenschaftlicher Sicht eine gute Idee“, so die Professorin. tat

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