Mannheim. Nach Kritik vor allem von Personen ohne Internetzugang will die Stadt Mannheim ihren analogen Verkauf für Freibad-Tickets ändern. Das kündigte der zuständige Fachbereichsleiter Uwe Kaliske im Sportausschuss des Gemeinderats an. Ab Montag, 21. Juni, soll es demnach in jedem Freibad mindestens einmal die Woche einen analogen Vorverkauf geben. Bis dahin müssen Betroffene weiterhin ins Eissportzentrum in der Neckarstadt, wo es an drei Vormittagen die Woche Karten gibt. An dieser Regelung hatte es heftige Kritik gegeben. Kaliske berichtete den Stadträten von einer „Flut“ von Protesten. Natürlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, die Freibad-Karten online zu buchen.
Eine zweite Änderung wird ab sofort wirksam. Sowohl beim Online-wie auch beim Analog-Verkauf kann man statt für vier künftig nun für sieben Tage im Voraus Karten erwerben. Für den Aufenthalt in den vier Mannheimer Freibädern gibt es drei Zeitfenster.
Kaliske kündigte darüber hinaus an, dass die Stadt Schulen und Vereinen verstärkt Zeiten für Schwimmkurse in ihren Bädern anbieten will. Damit sollen Ausfälle durch die Pandemie ausgeglichen werden.
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