Nachtwandel

Mehr Kulturfest, weniger Party

Stadtteil Jungbusch lädt mit Bewährtem und neuen Akzenten ein

Von 
Thorsten Langscheid
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Die Hinterhöfe stehen beim 16. Nachtwandel im Mannheimer Stadtteil Jungbusch als Veranstaltungsorte im Vordergrund. © Christoph Blüthner

Mannheim. Das Motto heißt zwar „Mehr Kulturfest, weniger Party“ – beim 16. Nachtwandel im Mannheimer Stadtteil Jungbusch dürfte es dennoch allen Grund zum Feiern geben: am Freitag, 28., und Samstag, 29. Oktober, erwarten die Organisatoren im Szene-Kiez um die 20 000 Besucher zum Neustart des Kunst- und Kulturfestivals Nachtwandel.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause hat der neue künstlerische Leiter Eric Carstensen einen Nachtwandel zusammengestellt, der prall gefüllt mit Bewährtem und Neuem ist. So stehen in diesem Jahr wieder die Hinterhöfe des Stadtteils zwischen Luisenring und Hafenstraße im Rampenlicht: Hier laden an den beiden langen Abenden Konzerte, Ausstellungen und Tanzperformances das Publikum ein, „Mannheims DNA“ unmittelbar zu erleben.

Wie Carstensen mit Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz und dem Organisationsteam um Quartiermanager Michael Scheuermann ankündigte, bringen sich über 800 kreative Beteiligte an 69 Veranstaltungsorten aktiv mit ihren Beiträgen bei dem Festival ein. Die Veranstaltung hatte zuletzt vor der Pandemie bis zu 30 000 Besucher angezogen.

Redaktion koordiniert die Berichte aus den Mannheimer Stadtteilen.

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