Franklin

Kundencenter von Sahle Wohnen auf Franklin in Mannheim feiert Eröffnung

Sahle Wohnen feiert sein 60-jähriges Jubiläum mit der Eröffnung des Kundencenters und Nachbarschaftstreffs in Franklin-Mitte. Wie die Resonanz war und warum Franklin bei einem Bewohner Heimatgefühle auslöst

Von 
Sylvia Osthues
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Zur Eröffnung des Kundencenters von Sahle Wohnen und des Nachbarschaftstreffs schnitt Mandy Jost das Band durch. © Sylvia Osthues

Mannheim. Bei strahlendem Sonnenschein begingen die Bewohnerinnen und Bewohner des Neubauprojekts von Sahle Wohnen in Franklin-Mitte sowie zahlreiche Interessierte, Nachbarn und die Bauträger jetzt die feierliche Eröffnung von Kundencenter und Nachbarschaftstreff des Immobilienunternehmens in Mannheims neuem Stadtteil. Sahle errichtet auf Franklin mehr als 300 Mietwohnungen.

Cornelia Daume, Bereichsleiterin Wohnmanagement Nord-Ost bei Sahle Wohnen, begrüßte die Gäste in dem neu geschaffenen Wohnquartier. Sie betonte in ihrer Ansprache die Besonderheit des Projekts. Dem frisch gestalteten Wohn- und Lebensraum liege ein interessantes Konzept zugrunde.

Barrierefreie Wohnungen auf Franklin-Mitte

Sahle Wohnen ist ein mittelständisches Unternehmen aus der Nähe von Münster, das in diesem Jahr auf eine 60-jährige Geschichte zurückblicken kann. Das Familienunternehmen in der dritten Generation zählt heute mit einem Bestand von 23 000 Wohnungen in über 40 Städten zu den führenden privaten Wohnraumanbietern in Deutschland.

Sahle Wohnen ist zufrieden wohnen
Cornelia Daume Sahle Wohnen

Die Schwerpunkte der Unternehmenstätigkeit liegen in der Planung und Entwicklung von barrierefreien Seniorenwohnungen - ein Konzept für ein lebenslanges Wohnen mit Versorgungssicherheit innerhalb eines Quartiers.

Großer Teil der Wohnungen bereits bezogen

Viele der insgesamt 317 Mietwohnungen, die das Neubauprojekt von Sahle Wohnen in Franklin-Mitte umfasst, sind bereits bezogen. „Sahle Wohnen ist zufrieden wohnen“, betonte Daume. Kundennähe werde bei Sahle großgeschrieben. Dafür steht das neue Kundencenter in der Abraham-Lincoln-Allee 59.

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Für Kundennähe steht auch das Engagement im Rahmen der gemeinnützigen Dienstleistungsgesellschaft Parea. Geschäftsführer Thorsten Seelig erklärte: „Parea bedeutet Miteinander.“ Darum geht es auch im Nachbarschaftstreff, für den Mandy Jost verantwortlich ist.

Seelig betonte: „Der Raum ist da für die Mieterinnen und Mieter, sie bestimmen, was darin geschieht - gemeinsam essen, Spiele machen und kreativ sein.“ Er forderte die Bewohnerschaft auf, den Raum zu erobern und sich aktiv einzubringen.

Sahle Wohnen lässt Nachbarschaft entstehen

Anja Lösch, Leiterin Organisation und Quartiersarbeit bei der MWSP, der städtischen Gesellschaft, die zuständig ist für die Entwicklung des Geländes, erklärte, schon beim ersten Workshop 2019 sei es Ziel gewesen, aus der großen Wohnfläche ein Quartier zu machen, wo Menschen nicht nur wohnen, sondern auch gern leben. „Sahle Wohnen trifft das gut, Nachbarschaft entsteht, wenn man auf die Bedürfnisse der Menschen Rücksicht nimmt und auf sie zugeht“, sagte sie.

Bei Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken fand das generationsübergreifende Miteinander im neuen Nachbarschaftstreff seine Fortsetzung. © Sylvia Osthues

Viele Bewohnerinnen und Bewohner nutzten die Gelegenheit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und sich über die Arbeit vor Ort zu informieren. Neben Kaffee, Kuchen, frischen Waffeln und erfrischenden Getränken standen auch einige unterhaltsame Aktivitäten auf dem Programm.

Das ist sehr angenehm, es ist ein ruhiges Wohnen, die Wohnung ist toll, ich fühl mich hier wohl
Hannelore Schalber Bewohnerin

Die Gäste hatten die Möglichkeit, am Glücksrad zu drehen und eigene Buttons mit einer Button-Maschine zu gestalten. Während sie sich am Nachmittag verwöhnen ließen, führten sie auch angeregte Gespräche mit anderen Gästen.

Ruhiges Wohnen auf Franklin-Mitte

Hannelore Schalber wohnt seit vier Wochen in einem Haus von Sahle Wohnen in Franklin-Mitte. „Das ist sehr angenehm, es ist ein ruhiges Wohnen, die Wohnung ist toll, ich fühl mich hier wohl“, sagte sie. Emilia Becker war gekommen, um Wohnungen von Sahle Wohnen in Franklin-Mitte zu besichtigen. „Es gefällt mir sehr gut“, sagte sie.

Auch Waltraud Wäsch wird bald hier leben. „Seit 22 Jahren wohne ich in der Innenstadt - im dritten Stock ohne Fahrstuhl“, erzählte die Seniorin. Franklin-Mitte findet sie „ toll“. „Hier kann man spazieren gehen, es gibt viel Grün“, freute sie sich.

Franklin-Mitte weckt Heimatgefühle

Auch Guy Franklin-Kelly Junior wird demnächst von Sinsheim in eines der Gebäude mit der für von Sahle Wohnen typischen Klinkerfassade umziehen. „Meine Enkelkinder wohnen gegenüber und meine Tochter studiert in Mannheim“, berichtete er.

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Franklin wecke bei ihm „Heimatgefühle“ - seine Mutter sei Deutsche und sein Vater Amerikaner. Er sei in einer Kaserne der Amerikaner in Süddeutschland geboren worden und dort aufgewachsen. „Auf Franklin tragen die Straßen die Namen amerikanischer Präsidenten“, freute sich der Deutsch-Amerikaner.

Freie Autorin

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