Mannheim. In der Deutschen Eishockey Liga muss das nächste Team in eine Quarantäne. Nach mehreren Corona-Fällen mit der Omikron-Variante beim ERC Ingolstadt fallen die kommenden beiden DEL-Partien des Clubs aus – darunter das für Freitag angesetzte Spiel gegen die Adler Mannheim.
Die gesamte Ingolstädter Mannschaft sowie das Trainer- und Betreuerteam muss sich auf Anordnung des Gesundheitsamts in die Selbst-Isolation begeben. Wie die Oberbayern am Donnerstag mitteilten, kann neben dem Duell mit den Adlern auch das für Sonntag bei den Schwenninger Wild Wings angesetzten Spiel nicht stattfinden. Über Nachholtermine will der ERC in Abstimmung mit der DEL „zeitnah informieren“. Zuletzt waren bereits die DEL-Teams von Red Bull München und der Iserlohn Roosters, Grizzlys Wolfsburg und Bietigheim Steelers in Quarantäne. Weit über 30 Nachholspiele stehen derzeit noch an.
Spiele während Olympia möglich
Aus diesem Grund hatte die DEL am Mittwoch darüber informiert, Spiele in der Olympia-Pause zuzulassen. Voraussetzung ist, dass sich die Teams untereinander auf einen Termin verständigen und spielen möchten. Eigentlich sollte zwischen dem 29. Januar und dem 22. Februar eine Pause eingelegt werden. Dass es die Möglichkeit gibt, diesen Zeitraum für Nachholspiele zu nutzen, stößt bei Adler-Trainer Pavel Gross auf Zustimmung: „Dann können die Clubs vielleicht doch nach der Hauptrunde auf eine ähnliche Spielanzahl kommen“, sagte er am Mittwoch. Augsburg weist derzeit mit 31 Partien beispielsweise acht weniger auf als Köln (39.).
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