Mannheim. Borna Rendulic hat einen ständigen Begleiter – sein breites Grinsen. Der Flügelstürmer der Adler Mannheim ist vor der Halbfinalserie in der Deutschen Eishockey Liga gegen den ERC Ingolstadt gewohnt gut gelaunt. Vor allem, weil ihm im sechsten Spiel der Viertelfinalserie gegen die Kölner Haie endlich sein erster Play-off-Treffer gelungen ist. „Ich hoffe, dass die berühmte Ketchupflasche jetzt offen ist und es weiter läuft“, sagte er mit eben jenem breiten Grinsen.
Als Erfolgsfaktoren gegen Köln hat Rendulic gleich mehrere Punkte ausgemacht. „Wir haben als Team gespielt, hatten einen guten Torwart und haben viele Schüsse geblockt. Wenn sie gedrückt haben, haben wir gut verteidigt und gerade in den letzten Spielen unsere Torchancen genutzt“, bilanzierte er.
Sechs Punkte in sechs Spielen
Gegen den ERC Ingolstadt geht es am Freitag (19.30 Uhr) aber wieder bei null los. Das weiß natürlich auch Rendulic: „Die Panther sind ein bisschen schneller und wendiger als Köln und wollen viel mit dem Puck machen“, sagte er und hat dafür auch schon ein Gegenrezept parat. „Wir müssen auf den Körper gehen, denn das Körperspiel wird in dieser Serie entscheidend sein“, meinte Rendulic mit Blick auf die im Vergleich etwas kleiner gewachsenen Ingolstädter und ergänzte: „Zudem müssen wir kompakt in der defensiven Zone stehen und vorne unsere Chancen nutzen.“
In puncto Chancenverwertung will sich der Torjäger, der in den bisherigen sechs Play-off-Spielen sechs Scorerpunkte (ein Tor, fünf Assists) sammelte, nun wieder vermehrt einbringen. „Ich möchte noch mehr Tore schießen“, verdeutlichte Rendulic – und am besten schon am Freitag damit beginnen.
Wir haben als Team gespielt, hatten einen guten Torwart und haben viele Schüsse geblockt.
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