Fußball - Vor dem Arbeitsgericht einigen sich der SV Waldhof und Ex-Sportchef Jochen Kientz mit viel Zähneknirschen auf einen Vergleich

Vergleich vor dem Arbeitsgericht: SV Waldhof zieht Corona-Vorwurf gegen Kientz zurück

Von 
Alexander Müller
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Der ehemalige SVW-Sportchef Jochen Kientz (r.) und Sportjurist Christoph Schickhardt beim Prozess am Arbeitsgericht Mannheim. © PIX-Sportfotos/Michael Ruffler

Mannheim. Der SV Waldhof hat im Rahmen eines Vergleichs mit seinem ehemaligen Sportchef Jochen Kientz vor dem Mannheimer Arbeitsgericht am Mittwoch den Vorwurf fallengelassen, der frühere Manager habe einen Corona-Test verschwiegen. Insgesamt drei fristlose Kündigungen gegen Kientz wurden zurückgenommen, das Beschäftigungsverhältnis endet nun im Rahmen einer ordentlichen Kündigung zum 30. Juni 2022. Zudem soll Kientz eine Abfindung in Höhe eines weiteren Monatsgehalts bekommen. Beide Parteien verpflichteten sich, über die Vorgänge künftig Stillschweigen zu wahren.

Redaktion Fußball-Reporter: Nationalmannschaft, SV Waldhof, Eintracht Frankfurt, DFB

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