Hitze und Trockenheit im Sommer
Die Sommer 2003 und 2018 waren geprägt von intensiver Hitze. Bilder von vertrockneten Maisfeldern, Waldbränden und toten Fischen gingen durch die Presse. Dazu kamen zahlreiche Todesopfer durch die hohen Temperaturen. Allein 2003 wurde diese Zahl auf 70.000 Menschen in Europa geschätzt. Insbesondere in Alten- und Pflegeheimen war die Rate hoch. Hitzewellen markieren mittlerweile die gravierendsten Naturkatastrophen Europas. Das Gebiet am Oberrhein ist vom Klimawandel ebenso betroffen. Der rund 360 km lange Abschnitt des Rheins in der Oberrheinischen Tiefebene zwischen Basel und Bingen weist neue Wetterlagen auf. Eine Zunahme der Niederschläge wie auch Austrocknung und Dürren sind zu verzeichnen. Besondere Bedeutung für den Naturschutz haben die zahlreichen Feuchtgebiete der Flussauen am Oberrhein. Hier finden sich viele Natur-, Landschafts- und Vogelschutzgebiete.
Dem Klimawandel entfliehen
Individuen können ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, indem sie Energie sparen, recyceln, öffentliche Verkehrsmittel nutzen und auf erneuerbare Energien umsteigen. Man kann sich an die sich ändernden Umweltbedingungen anpassen, indem man zum Beispiel wassersparende Technologien einsetzt, sich gegen Naturkatastrophen absichert und nachhaltige Landwirtschaft betreibt. In einigen Fällen könnten Menschen aufgrund des Klimawandels gezwungen sein, von gefährdeten Orten wegzuziehen, die von Naturkatastrophen bedroht sind, wie zum Beispiel Küstengebiete, die durch den Anstieg des Meeresspiegels gefährdet sind. Die internationale Gemeinschaft kann durch Zusammenarbeit und Vereinbarungen den Klimawandel bekämpfen, um die Auswirkungen für alle zu verringern. Forschung und Entwicklung neuer Technologien können dazu beitragen, den Klimawandel zu verlangsamen und seine Auswirkungen zu mildern, beispielsweise durch saubere Energiequellen und klimafreundliche Infrastrukturen. Wer den Sommer nicht am Oberrhein verbringen möchte, kann ein Haus kaufen in Cala d'or und die Zeit vor traumhaften Kulissen verbringen.
Extremsommer und die Folgen
Die umfassende Tragweite der Hitzefolgen und die Verbindung zum Klimawandel waren selbst während des Jahres 2003 noch nicht in vollem Ausmaß als zentrales Thema präsent. Erdbeben, Waldbrände, Terroranschläge und Überschwemmungen boten beeindruckendere Bilder als die vergleichsweise "isolierteren" Hitzeopfer in den Krankenhäusern. Obwohl die gegenwärtige Hitze und ihre Auswirkungen in Deutschland noch nicht das Ausmaß von 2003 erreichen, verlieren auch im Jahr 2018 Menschen, insbesondere in Alten- und Pflegeheimen, aufgrund der Hitze ihr Leben. Dennoch wird das menschliche Leid bisher von den Medien größtenteils ignoriert. Ein einzelner Hitzesommer kann als meteorologisches Ereignis betrachtet werden, doch eine Serie von Hitzesommern und die fortwährende menschliche Einflussnahme auf die Erderwärmung stellen den Klimawandel dar.
Tipps bei Hitze
- Drinnen bleiben während der heißesten Stunden
- Ventilatoren oder Klimaanlagen nutzen
- viel Wasser trinken
- kühle Duschen und Bäder nehmen
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