Mannheim. Einen Vorschlag, wie die Rhenaniastraße zu einer schnellen Strecke für Radpendler gemacht werden kann, soll die Stadt nach dem Willen der Grünen erarbeiten. Einen entsprechenden Antrag hat die Gemeinderatsfraktion der Partei in dieser Woche eingebracht, wie der radverkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Stadtrat Gerhard Fontagnier, mitteilte. Der Antrag wurde in den zuständigen Ausschuss für Umwelt und Technik verwiesen.
Wie berichtet, wollen die Grünen eine Spur der Rhenaniastraße (neben den Bahngleisen) ausschließlich dem Zwei-Richtungs-Fahrradverkehr vorbehalten und eine bauliche Trennung zum motorisierten Verkehr vornehmen. Dem Bus, PKW- und Schwerlastverkehr könnte dann zukünftig die andere Spur mit direktem Zugang zu den anliegenden Firmen des Hafengebiets als Einbahnstraße angeboten werden.
Busverkehr in die Relaisstraße?
Zur Fahrt in die Gegenrichtung könnte die Ruhrorter Straße dienen. Der Busverkehr in Richtung Süden könne künftig wie während der bereits seit über einem Jahr andauernden Baustellenzeit über die Relaisstraße oder die B36 fließen. Im Sommer hatten sich die Grünen-Bezirksbeirätinnen Alice van Scoter (Rheinau), Maria Kemmer und Harald Knecht (beide Neckarau) für das Vorhaben stark gemacht. Mit dem Rad könne man derzeit nicht nach Rheinau-Süd, Brühl oder Schwetzingen durchgängig fahren.
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