Lokalpolitik

Bürgermeisterwahl in Lampertheim geht in die Stichwahl zwischen Scholl und Schmidt

Rund 47 Prozent der Wahlberechtigten geben ihre Stimme ab. Im ersten Wahlgang bleibt die absolute Mehrheit für alle drei Kandidaten außer Reichweite.

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Susanne Wassmuth-Gumbel
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CDU-Bürgermeisterkandidat Alexander Scholl (vorne links) beobachtet gespannt die Ergebnispräsentation im Lampertheimer Stadthaus. Bild: Berno Nix © Berno Nix

Lampertheim. Bei der Bürgermeister-Wahl in Lampertheim konnte am Sonntag keiner der drei Kandidaten die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen. CDU-Kandidat Alexander Scholl kam ihr mit 42,92Prozent am nächsten. SPD-Kandidat und Erster Stadtrat Marius Schmidt holte 29,18 Prozent der Stimmen. Ihm dicht auf den Fersen war Marco Steffan mit 27,89Prozent der Stimmen. Da kein Kandidat die absolute Mehrheit erreicht hat, kommt es am Sonntag, 29. Juni, zur Stichwahl zwischen Alexander Scholl und Marius Schmidt.

Das vorläufige Ergebnis stand um 19.14 Uhr fest. Da hatten die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer die Stimmzettel aus allen 18 Wahllokalen und den sechs Briefwahlbezirken ausgezählt.

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Susanne Wassmuth-Gumbel
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Wahlberechtigt waren 25.289 Lampertheimerinnen und Lampertheimer, teilgenommen haben 11.915. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 47,12 Prozent. Für Alexander Scholl stimmten 5.090 Bürgerinnen und Bürger, für Marius Schmidt 3.461. Für Marco Steffan votierten 3.308. 56 Stimmen waren ungültig. Bei der letzten Bürgermeisterwahl 2019 hatte die Wahlbeteiligung bei 60,01 Prozent gelegen.

Redaktion Susanne Wassmuth-Gumbel ist stellvertretende Teamleiterin des Südhessen Morgen.

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