Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus

Anton ist das 2000. Baby in einem Krankenhaus in Speyer

Familie Zimmermann aus Mutterstadt fühlt sich gut betreut im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus in Speyer. Hier wird Anton geboren, zum richtigen Zeitpunkt. Er ist das 2000. Baby der Geburtsstation.

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Pressemitteilung
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Hebamme Birgit Lipfert (vorne v.l.) vom Hebammenzentrum Schwegenheim, Mama Elena und Papa Johannes Zimmermann mit Baby Anton. Assistenzärztin Vera Germann und Dr. Matthias Dufner (stehend), Leitender Oberarzt Gynäkologie und Geburtshilfe freuen sich über die 2000. Geburt dieses Jahres im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer. © Diak/Klaus Venus

Speyer. Das Geburtshilfe-Team des Speyerer Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus meldet die 2000. Geburt des Jahres – dieses Mal rund zwei Wochen früher als im Vorjahr: Der kleine Anton aus Mutterstadt ist am Samstag, 13. Juli, abends um 22.37 Uhr mit 51 Zentimetern und einem Geburtsgewicht von 3500 Gramm gesund auf die Welt gekommen, heißt es in der Pressemitteilung.

Der Zweitgeborene der Familie aus Mutterstadt hat sich für seine Geburt den Tag vor dem EM-Finale und somit fast exakt den errechneten Geburtstermin ausgesucht. „Das war auch bei unserem ersten Sohn Noah so, der im Herbst drei Jahre alt wird. Er kam genau zum errechneten Termin“, erzählt Mutter Elena amüsiert. Die Pünktlichkeit scheint dem Nachwuchs im Hause Zimmermann in die Wiege gelegt zu sein.

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Noch wichtiger ist für die glücklichen Eltern natürlich, dass die Geburt ohne Komplikationen verlaufen und der Junior wohlauf ist. „Als am Samstagnachmittag gegen 14 Uhr die ersten Wehen kamen, habe ich mit meinem Mann noch einige Runden durch unseren Garten gedreht, um die Wehen zu verlaufen“, berichtet die gebürtige Freiburgerin, die bei einem global operierenden Pharmaunternehmen als Produktmanagerin arbeitet. „Dann sind wir zusammen ins Krankenhaus nach Speyer gefahren.“

Bestens aufgehoben gefühlt im Krankenhaus in Speyer

In der Geburtshilfe des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses habe sich die Familie bestens betreut gefühlt. Anton kam nach rund neun Stunden ganz sanft in einer der sechs Gebärwannen des Kreißsaalbereichs zur Welt. „Unsere Hebamme Birgit war herzlich und einfühlsam und hat mir sogar eine entspannende Massage gegeben, die mir sehr gut getan hat“, hebt die 34-Jährige hervor. Auch mit der ärztlichen Betreuung von Mutter und Kind während und nach der Geburt sind sie und ihr 39-jähriger Ehemann „sehr zufrieden“. Jetzt ging es für die junge Familie heim, freudig erwartet vom großen Bruder und den Großeltern aus Freiburg.

Mit mehr als 3500 Geburten jährlich ist die von Chefarzt Prof. Dr. Florian Schütz geleitete Geburtshilfe der Klinik mit 512 Betten die größte geburtshilfliche Klinik in Rheinland-Pfalz und in der Metropolregion. Der Bereich mit mehreren modern eingerichteten Kreißsälen und einem OP in unmittelbarer Nähe ist als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I) zertifiziert und mit neuester Technik ausgestattet. Bei der geburtshilflichen Versorgung im Vordergrund stehen jedoch Atmosphäre, Wärme und Geborgenheit. Mütter sollen ihre Kinder in einer ruhigen Umgebung und unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Bedürfnisse zur Welt bringen.

„Wir freuen uns sehr, dass sich auch in diesem Jahr so viele Frauen für eine Geburt in unserem Haus entscheiden“, betont Wolfgang Walter, Sprecher der Geschäftsführung. Im ersten Quartal 2024 ist die Zahl der Geburten im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent gestiegen. Bundesweit sind die Geburtenzahlen eher rückläufig. zg

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