Zum Thema: Leserbriefe
Es mehren sich seit Monaten Leserbriefe, welche den Finger in die Wunden unseres Landes legen, nicht anonym oder gar unflätig wie in sogenannten sozialen Netzwerken, sondern sachlich, besorgt über die Fehlentwicklungen in Deutschland und mit ihrem Namen. Eine Entwicklung, wie sie in einer Demokratie immer wieder eingefordert wird, aber es scheint so, als wollten die gewählten Politiker-/innen diese Meinungen gar nicht hören, oder aber, sie sind außerstande sich gegenüber ideologischer Sturheit durchzusetzen.
Einzig die Opposition und der kleinste Ampelpartner verkünden inzwischen Absichten, die danach aussehen, dass sie die Meinung einer Vielzahl von Menschen hierzulande, in Bezug auf Migration, Überfremdung, Energiewende, Klimawandel, Erhalt unserer wertvollen Industrie, erkannt hat und dies auch verwirklichen will. Fraglich ist nur, ob die Wähler in der Mehrheit dies auch goutieren und ob dann ein erforderlicher Koalitionspartner nicht wieder Prügel zwischen die Beine wirft, wie dies aktuell in der Ampelregierung passiert. Der Mannheimer Morgen und andere deutsche Zeitungen sollten die besten Leserbriefe wöchentlich zusammentragen und den politisch Verantwortlichen als Wochenpost zusenden. Diese würden dann erfahren, was ihre Wähler kritisieren und was sie einfordern, zum Wohle des Landes.