Zum Thema Rheindammsanierung:
Deswegen bitte ich alle, die durch den machbaren, sicheren Alternativ-Hochwasserschutz mit der Spundwand unseren herrlichen Waldpark mit seinem Damm retten wollen: Erheben Sie bitte ihre persönliche Einwendung! Bis jetzt sind es nur knapp über 100, das wird den Damm nicht retten. Zum Erhalt des Stücks Natur mitten in der Stadt statt eines kahlen, gegrasten, leeren Dammes mit einer für Mehrtonner befahrbaren Straße darunter, sind viele Einwendungen dringend von Nöten! Das Gutachten verfehlt sonst seinen Sinn.
Bäume brauchen Sprachrohr
Die Stadt als Bauherrin und Eigentümerin des Dammes, die Genehmigungsbehörde (das heißt, die Untere Wasserbehörde in Mannheim), alle Politiker der Stadt und des Landes, alle Umweltschützer und alle Bürger sind mit ihren Einwendungen in der Verantwortung. Sie sollen die Bürger-Interessengemeinschaften und das von der Stadt beauftragte Gutachten des Herrn Haselsteiner unterstützen und das Landesregierungspräsidium Karlsruhe endlich zum Ändern seiner scheinbar schon lange fest vergebenen Pläne bewegen.
Mit der Hoffnung, dass trotz des ersten Eindrucks nicht die wirtschaftlichen, undurchdachten Interessen Einzelner siegen werden und wir unseren Enkeln noch ein schönes Stück Erde hier in Mannheim hinterlassen können, zähle ich für unseren Waldpark auf Sie. Jeder Baum und jedes Tier braucht uns als Sprachrohr!