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Tief, breit und laut - so sieht das Auto von klassischen Posern in Mannheim aus. Das Motto: "Zeigen, was man hat", am besten auf der Kunststraße.
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Der Fahrer des metallblauen Lamborghinis fällt den Spezialisten vom Polizeipräsidium Mannheim durch seinen ohrenbetäubenden Motor auf.
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Gerade frisch gekauft: Der Fahrer rechtfertig den Lärm seines Motors damit, sich einfach noch nicht gut genug mit seinem neuen Luxusschlitten auszukennen.
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Die Polizei hat gezielte Poser-Kontrollen durchgeführt (Symbolbild).
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Bei Sonnenschein und blauem Himmel drehen viele stolze Autobesitzer gerne ihre Runden durch die Mannheimer Innenstadt.
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Die Verkehrspolizisten kontrollieren selbst das Innenleben der PS-starken Sportwägen, suchen nach verbotenen Auffälligkeiten.
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Schon mit einem Blick erkennen die Spezialisten, wer sein Auto vielleicht aufgemotzt hat, und wer nicht.
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Bei ausländische Fahrzeugen wie diesem US-Truck müssen die Beamten genau hinschauen. Solche Fälle treffen die Ermittler öfters an, Grund dafür ist der Stützpunkt der US-Luftwaffe im rheinland-pfälzischen Rammstein.
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Bei ihren Kontrollen bekommen die Beamten oft auch außergewöhnliche Autos zu Gesicht.
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Für besseren Sound: Dieser Fahrer hat seinen Opel Astra mit einem rumänischen Sportauspuff aus dem Internet aufgemotzt.
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Auch einige Motorradfahrer nutzen das schöne Wetter am Karfreitag, um ihre Runden auf der Kunststraße zu drehen.
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Der Lamborghini-Fahrer kann die Lautstärke seines Motors spielend leicht per Knopfdruck kontrollieren.
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Bei der selbst umgebauten Harley suchen die Spezialisten minutenlang nach der Kennnummer. Sichtlich erleichtert darf der Motorradliebhaber dann weiterfahren, er hat sich an alle Vorschriften gehalten.
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