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Es war Erster Bürgermeister Christian Specht (CDU), der es auf den Punkt brachte: An der Feudenheimer Schleuse, so begrüßte Specht am Freitagmorgen den baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne), sind drei für die Verkehrswende besonders wichtige Bauvorhaben auf engstem Raum zu finden
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– die seit 2016 laufende Sanierung der Feudenheimer Schleuse, die geforderte Untertunnelung der östlichen Riedbahn und die Verknüpfung der geplanten Radschnellverbindungen Mannheim-Heidelberg und Mannheim Viernheim-Weinheim
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Riedbahn und Radschnellweg-Trasse, die beide unmittelbar an dem Schiffshebewerk entlang führen, standen beim Ministerbesuch zwar nicht auf der Tagesordnung, Hermann nahm die Zukunftsorientierung der Mannheimer Stadtverwaltung aber erfreut zur Kenntnis.
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Denn dass der Ausbau des Neckars dazu dienen soll, mehr Güter auf größere und damit wirtschaftlichere Schiffe zu bringen, gilt in ähnlicher Weise auch für den geforderten Riedbahnausbau:
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Dabei geht es darum, einen in der Zukunft zunehmenden Schienen-Güterverkehr sicher und lärmfrei durch das Stadtgebiet zu führen. Und die Radschnellwege sollen vor allem Pendler zum Umsteigen vom Auto aufs Rad bewegen und so zur Verkehrswende beitragen.
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Moderne, teilweise bereits wasserstoffgetriebene Binnenschiffe laufen bereits heute in einer Länge von 135 Metern vom Stapel – die Verkehrswege müssen dementsprechend angepasst werden.
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Jede dritte Tonne Fracht solle im Güterverkehr bis 2030 klimafreundlich transportiert werden, erklärte Hermann die Zielsetzung, zu der der Schleusenausbau beitragen soll.
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Diesen Job, so erfuhren Hermann, die Landtagsabgeordneten Elke Zimmer, Daniel Renkonen (beide Grüne) und Gerhard Kleinböck (SPD) von Klaus Michels, dem Leiter des Heidelberger Bundeswassersstraßenbauamts, erledigt in Feudenheim die in Papenburg ansässige Baufirma Bunte. V.l.: Christian Specht und Winfried Hermann.
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Geschäftsführer Helmut Bose zeigte den Besuchern seine Baustelle und erläuterte die Schwierigkeiten mit dem Altbau aus den 1920er Jahren.
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Es habe mehrfach Verzögerungen gegeben, weil die Bausubstanz schlechter ist als vor einigen Jahren noch angenommen. V.l.: Elke Zimmer Gerhard Kleinböck, Christian Specht, Winfried Hermann.
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Bis Ende 2021 sollen die neuen Schleusentore aber fertig werden – wie’s danach weitergeht, sei aber derzeit noch unklar: Auch die Wände der Schleuse müssen erneuert werden.
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Wahrscheinlich, so Bose (2.von rechts), werden die weiteren Arbeiten an der Schleuse im kommenden Jahr neu ausgeschrieben.
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