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Vor dem Rathaus haben am Donnerstagabend rund 50 Literaturschaffende aus Heidelberg vor der Sitzung des Kuötur- und Bildungsausschusses protestiert.
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Die Kürzungen im Literaturhaushalt von 60 000 Euro auf zwei Jahre verteilt sind nun offenbar vom Tisch.
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Bei einer Enthaltung hat sich der Kultur- und Bildungsausschuss am Donnerstag in öffentlichen Sitzung im Rathaus am Marktplatz dafür ausgesprochen, den Etat für die City of Literature und die Literaturtage auf den ursprünglichen Stand zurückzustellen.
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Die Autorinnen und Verleger, Übersetzerinnen und Buchhändler hatten einen Imageschaden für die Unesco-Literaturstadt befürchet.
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Ihre Bücher hatten einige Autoren auf die Treppe des Rathauses gelegt.
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Protest der Literaturschaffenden vor der Sitzung des Kulturausschusses (v.l.): Verlegerin Regina Wehrle (Mattes Verlag) und Autorin und Übersetzerin Barbara Imgrund.
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