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Kuba - eine Nation zwischen existenzieller Not und tänzerischer Leidenschaft

Kuba präsentiert sich im Jahr 2019 als Nation der Kontraste - denn so groß Armut und Mangel auf der Inselrepublik sind: Es dominieren auch Orte historischer Anmut die touristischen Zentren. Doch selbst die Melancholie verfallener Viertel verarbeiten die Kubaner mit Kunst, ob in Bildern, Musik oder Tanz.

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Auf dem Platz der Revolution in Havanna erinnern die Kubaner an den Sturz des Diktators Fulgencio Batista Anfang 1959.

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So sieht sozialistischer Personenkult auf Kuba aus - direkt am kubanischen Innenministerium wird etwa an Ernesto "Che" Guevara erinnert. Einige restaurierte US-Karossen kreuzen die Straße.

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Durch das Zentrum von Havanna ranken sich mit Kunst erfüllte Kopfsteingassen an den farbig gestrichenen historischen Bauten entlang.

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Das frisch restaurierte Capitol markiert eine der Prachtbauten in Havanna. Das Parlament soll zeitnah wieder dort einziehen. Auf den Straßen läuft derzeit das normale Leben.

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Ein typisches Bild in Kubas Hauptstadt - viele Bürger versuchen sich, mit dem Verkauf von Souvenirs über Wasser zu halen. Ihre Läden sind oft auf die einfachste denkbare Art und Weise ausgestattet.

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Bilder internationaler Kritik sieht man selten so deutlich wie in diesem Touristen-Laden, doch Embargos und Restriktionen der Vereinigten Staaten machen der Inselrepublik seit Jahrzehnten zu schaffen.

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Auch das gehört zu Kuba: Abseits der touristisch aufgewerteten Bauten im Zentrum Havannas herrscht Verfall. Hier ist jedes zweite Haus baufällig bis zerstört.

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Selbst nahe der Einkaufsviertel umschließt so manche stolze Stadtvilla ein verrottetes Mehretagenhaus, das auch Touristen in den Rikscha-Taxis ins Auge fällt.

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Mit Früchten und Gemüse bepackt, kämpfen auch immer wieder fliegende Händler auf ihren Lastenrädern um die eigene Existenz. Zu ihren Kunden gehören meist die Touristen.

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Eine Idylle, die Kontraste schafft - bei sommerlichen Temperaturen wirkt der Blick auf Meer und Palmen auch für die Kubaner selbst oft wie ein beruhigender Fluchtunkt vor Not und Armut.

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Mit Kunst und solchten fast unwirklich angenehmen Plätzen, auf denen grüne Bäume Schatten spenden, sorgen die Kubaner für Hoffnungsschimmer.

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In der Escuela Nacional de Ballet in Havanna träumen tausende Kinder und Jugendliche ihren Traum vom Tanzen - und werden dafür vom Staat gefördert.

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Unter Anleitung von Choreograph Roclan González Chávez trainieren auch die Tänzer der Compagnie von Ballet Revolución in der renommierten Schule.

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Traditionelle Momente treffen bei der Tanzshow bruchlos auf moderne Choreographien, wie sie das heutige Kuba repräsentieren.

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Eine der Schülerinnen der Escuela Nacional, die es in das Ensemble von Ballet Revolución geschafft hat, ist die 30-jährige Mariem Valdés Martínez.

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Seit frühesten Kindheitstagen perfektioniert die gebürtige Kubanerin ihren Stil zwischen traditionellen Schritten und mutiger Avantgarde.

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Auch der 25-jährige Yordi Pérez Cardoso gehört zu den begabtesten Solisten der Compagnie.

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Aufgewachsen ist der junge Mann in der Ciudad Nuclear, in der einst ein Atommeiler hätte gebaut werden sollen - und in der heute noch so mancher Transport über Pferdegespanne organisiert wird.

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In Yordis Ausbildungsstätte, der Escuela de Arte Benny Moré, trifft der 25-Jährige mit seiner Tanzpartnerin Mariem zusammen.

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Ein Beleg dafür, wie sehr die Künste auf Kuba geschätzt werden - das 1889 errichtete Teatro Tomás Terry ist ein fast zu Ende renovierter Prachtbau, in dem die Hochkultur der Region präsentiert wird.

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Auch Yordi und Mariem haben in dem traditionellen Haus bereits mehrfach ihr Können unter Beweis gestellt - unter anderem mit Ausschnitten aus der Ballet Revolución-Show.

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Auf der aktuellen Tournee, die auch Mannheim besuchen wird, werden Yordi und Mariem ein Duett zu Adeles Hit "Hello" tanzen.

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Am Strand von Cienfuegos präsentieren die beiden Tänzer ein Stück der Leidenschaft, die auch ihre Tanzshow prägen soll.

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Tradition, Passion und Lockerheit gelten auf Kuba nicht nur als Plaketten, sondern gelebte Werte des alltäglichen Lebens.

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Freiheit als unverhandelbares Prinzip - das steckt auf Kuba nicht nur in der Nähe zum Wasser, sondern auch in "Ballet Revolución" als tänzerisches Ebenbild einer besonderen Nation.

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Da ist Bewegung drin - mit ihrer Show wollen Mariem Valdés Martínez, Yordi Peréz Cardoso und ihr Ensemble beweisen, dass Kuba eine Nation im Aufbruch ist.

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Im Industrieviertel von Havanna steht die Fabrica de Arte, die als Hybrid zwischen Club und Galeria Kult-Charakter besitzt.

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Hier werden mutige kubanische Künstler ausgestellt - und die Werke an die zahlreiche, auch internationale Gäste verkauft.

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Dabei beweisen kubanische Künstler immer wieder auf den Mut zur skurrilen Idee, die sich langsam, aber beständig zu Phänomenen manifestiert.

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Auch solche Stücke wie dieses Kunstwerk, das eine dreidimensionale Skulptur aus kolorierten Schlüsseln beschreibt, ist auf Kuba weit mehr als nur eine Spielerei.

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