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Gegnerinnen und Gegner der Corona-Maßnahmen sind am Montagabend in Mannheim auf die Straßen gegangen.
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Etwa 2000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren im Innenstadtbereich unterwegs, teilte ein Polizeisprecher mit.
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Über soziale Netzwerke wurde zu der Demonstration aufgerufen. Bei der Stadt war die Versammlung nicht angemeldet.
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Die Lage ist unübersichtlich. Die Planken seien zwar frei, die Versammlung konnte aber nicht aufgelöst werden, teilte ein Polizeisprecher mit.
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Demonstrantinnen und Demonstranten erhielten einen Platzverweis für den Innenstadtbereich bis Mitternacht. Der Aufforderung der Beamten und Beamtinnen sei jedoch nicht Folge geleistet worden.
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Die Polizei hatte nach weiterer Auskunft des Behördensprechers bei mehreren Teilnehmern leichte körperliche Gewalt anwenden müssen.
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Das Polizeipräsidium Mannheim war im Vorfeld auf die Corona-Gegner und -Gegnerinnen eingestellt ...
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... und war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
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Am späten Abend bekamen es die Beamten mit einer laut Polizeisprecher "hartnäckigen Gruppe" von rund 120 Personen am Plankenkopf zu tun.
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Von ihnen seien die Personalien aufgenommen worden.
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Ihnen drohen nun Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz.
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Insgesamt wurden 121 Personen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz angezeigt.
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Die letzten Verkehrssperrungen im Innenstadtbereich konnten gegen 22.15 Uhr aufgehoben werden.
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Kurzzeitig formierte sich im Innenstadtbereich auch eine Kundgebung von etwa zehn Gegendemonstranten. Ein Aufeinandertreffen der beiden Gruppen konnte nach Angaben der Polizei verhindert werden.
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