Versorger kooperiert unter anderem mit Bauhaus

Von 
Tatjana Junker
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Der Karlsruher Energieversorger EnBW will sein deutschlandweites Schnellladenetz weiter ausbauen und kooperiert dazu auch mit Handelsketten. Zuletzt hat das Unternehmen beispielsweise eine Partnerschaft mit dem Baumarktriesen Bauhaus geschlossen. Bis 2023 will EnBW demnach an bundesweit 106 Bauhaus-Standorten Schnellladepunkte errichten. „Bei Einzelhandelsbetrieben stehen die E-Autos ohnehin auf dem Parkplatz, während die Kundinnen und Kunden im Geschäft einkaufen. Wenn man sowieso hier ist, kann man dabei auch einfach und schnell sein Fahrzeug laden. Im Vergleich dazu ist die gesonderte Fahrt zur Zapfsäule umständlich“, erklärte Timo Sillober, bei EnBW unter anderem verantwortlich für Elektromobilität, kürzlich in einer Mitteilung. Die EnBW betreibt nach eigenen Angaben derzeit das größte Schnellladenetz in Deutschland. Allein 2020 habe der Energiekonzern fast jeden zweiten öffentlichen Schnellladestandort betrieben, der ans Netz gegangen sei. Bis 2025 wolle das Unternehmen die Zahl dieser Standorte auf 2500 erhöhen, jährlich würden dafür 100 Millionen Euro investiert. tat

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