Mannheim. Mitten in der Corona-Krise blickt Fuchs Petrolub etwas positiver auf das laufende Geschäftsjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll um etwa 15 Prozent unter dem Vorjahreswert von 321 Millionen Euro liegen – und nicht wie bisher erwartet um 25 Prozent. Es werde damit gerechnet, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter verbessern, teilte der Mannheimer Schmierstoffhersteller mit.
Demnach lag das operative Geschäft bereits im dritten Quartal – insbesondere im September – deutlich über den Erwartungen. Das vorläufige Ergebnis der ersten neun Monate betrug 203 Millionen Euro (17 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum), der Umsatz ging um elf Prozent auf 1,74 Milliarden Euro zurück.
Die Auswirkungen der Krise auf Lieferketten, Produktion und Kundennachfrage seien weiterhin nicht verlässlich einschätzbar, hob Fuchs Petrolub hervor. Der vollständige Bericht für das dritte Quartal wird am 3. November vorgelegt.