"Bespoke" hat bei Rolls-Royce Hochkonjunktur

Von 
Lars Wallerang
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mid Groß-Gerau - Die Kühlerfigur "Spirit of Ecstasy" darf auch auf einem Bespoke-Unikat nicht fehlen. © Rolls-Royce

Wenn schon Rolls-Royce", denn schon "Bespoke". Das luxuriöse Individualisierungsprogramm der britischen Nobelmarke befindet sich im konjunkturellen Aufwind. Kunden aus der ganzen Welt nutzten im Jahr 2022 die praktisch unbegrenzten Möglichkeiten der Fahrzeug-Individualisierung, was zu einem Rekordgesamtwert der Aufträge führte.

"Bespoke ist Rolls-Royce, und 2022 war ein wegweisendes Jahr, weil wir den höchsten Auftragswert in unserer Geschichte verzeichnen konnten", sagt Markenchef Torsten Müller-Ötvös. "Geleitet von der Vorstellungskraft unserer Kunden und um die Position von Rolls-Royce als wahres House of Luxury zu bekräftigen, haben wir einige wirklich außergewöhnliche Beispiele unseres einzigartigen Handwerks zum Leben erweckt - jedes ganz persönlich, bedeutungsvoll und auf die Bedürfnisse seines Besitzers zugeschnitten."Die Bespoke-Fähigkeiten seien konkurrenzlos und nirgendwo sonst auf der Welt zu finden. Das spiegele sich auch in der Tatsache wider, dass die Kunden bereit seien, im Durchschnitt rund eine halbe Million Euro für ihr maßgeschneidertes Automobil zu bezahlen.

Die Serie The Six Elements demonstriert exemplarisch die Möglichkeiten, die die Phantom Gallery bietet. Jedes der sechs Phantom enthielt ein einzigartiges Kunstwerk, das von dem britischen Künstler Sacha Jafri - bekannt für seinen Stil des "magischen Realismus" - handgemalt wurde. Er schuf farbenfrohe und sehr emotionale Werke, die die stärksten Komponenten der Natur wiedergeben: Erde, Feuer, Wind, Wasser und Luft sowie das sechste Element: die Menschheit.

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