Amoklauf

Wieder offener Brief der Opferfamilien

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Winnenden. Die Familien von fünf Schülern, die beim Amoklauf von Winnenden getötet wurden, haben sich erneut in einem offenen Brief an die Politik gewandt. Sie verlangten darin mit Nachdruck Konsequenzen aus der Tat. In dem Schreiben an die Innenminister heißt es: "Wir wollen, dass der Zugang junger Menschen zu Waffen eingeschränkt wird." Die Familien reagieren damit auf ein Antwortschreiben der Chefs der Regierungsfraktionen CDU, CSU und SPD, die lediglich eine Prüfung dieser Frage angekündigt hatten. "Wir erwarten aber, dass die Fraktionen nach der Prüfung unserer Forderungen auch als Gesetzgeber tätig werden. Denn nach Winnenden können wir nicht einfach zur Tagesordnung zurückkehren", schreiben sie. dpa

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