Schiffsverkehr

Nach Havarie bei Rüdesheim: Kabinenschiff soll in Speyer repariert werden

Das beschädigte Kabinenschiff auf dem Rhein bei Rüdesheim kann nicht weiterfahren und auch nicht vor Ort repariert werden. Wie es für Passagiere und Schiff nun weitergehen soll.

Von 
Nathalie Waehlisch
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Nach Angaben der Polizei war das Kabinenschiff am Dienstagabend mit 71 Passagieren an Bord auf dem Rhein vor Rüdesheim (Rheingau-Taunus-Kreis) mit dem Heck gegen Ufersteine gestoßen und beschädigt worden. (Symbolbild) © picture alliance/dpa

Speyer. Nach der Havarie eines Kabinenschiffes auf dem Rhein bei Rüdesheim im Rheingau soll das beschädigte Schiff zu einer Werft nach Speyer in Rheinland-Pfalz geschleppt und dort repariert werden. Das sagte der Hafenmeister von Rüdesheim, Hans-Jürgen Stern, auf Anfrage. Zwei von drei Antriebsmaschinen seien beschädigt und dadurch eine Weiterfahrt unmöglich.

Nach Einschätzung des Chefmonteurs könne das Schiff nicht vor Ort repariert werden, ergänzte Stern. Die Passagiere würden mit dem Bus nach Straßburg gebracht. Ein geplanter Ausflug nach Rüdesheim habe am Mittwoch wie geplant stattgefunden, ergänzte der Hafenmeister.

Nach Angaben der Polizei war das Kabinenschiff am Dienstagabend mit 71 Passagieren an Bord auf dem Rhein vor Rüdesheim (Rheingau-Taunus-Kreis) mit dem Heck gegen Ufersteine gestoßen und beschädigt worden. Nach den Aussagen von Stern handelte es sich um Ufersteine der Rüdesheimer Aue, einer Binneninsel. Das Schiff war anschließend an das linke Rheinufer nach Bingen geschleppt worden. dpa

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