Handball - 24:26-Niederlage gegen die DJK Rimpar Wölfe

Eulen geht die Kraft aus

Von 
Reiner Bohlander
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Ludwigshafen. Wieder war es ein ganz enges Spiel. Und wie unter der Woche beim 31:32 in Coburg mussten die Eulen Ludwigshafen gegen die DJK Rimpar Wölfe eine Niederlage einstecken. Der Handball-Zweitligist kassierte vor 1659 Zuschauern in der heimischen Friedrich-Ebert-Halle ein unnötiges 24:26 (13:14).

Dreieinhalb Minuten vor Schluss hatten die Ludwigshafener noch mit 24:23 geführt. Dann ging aber nichts mehr. Entscheidend war das Tor der Würzburger zum 25:24 (59.). Keeper Matej Asanin hatte den Wurf zuvor gehalten. Doch die Eulen verpassten es, den Abpraller zu sichern. So gelang es Stefan Neagu mit einem kühnen Sprung in den Kreis, den Ball im Ludwigshafener Tor zu versenken. Das war der Knock-out für die Eulen.

Ratloser Ceven Klatt

„Wir haben es wieder nicht geschafft, den Sack zuzumachen“, befand Eulen-Kreisläufer Christian Klimek. Sein Coach Ceven Klatt, der gegen seine alte Mannschaft verlor, wirkte etwas ratlos: „Am Ende entscheiden Kleinigkeiten. Klar, es war auch eine Frage der Kraft.“

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Mit 21 Minuspunkten finden sich die Eulen nach vielen coronabedingten Spielausfällen auf dem zehnten Rang wieder. Der Tabellenzweite HSG Nordhorn weist sieben Minuszähler weniger auf. „Der Aufstieg war nie ein Thema, wir müssen jetzt weiter ruhig arbeiten“, sagte Klatt. Bereits am Dienstag, 19 Uhr, müssen die Ludwigshafener beim Ligaachten SG BBM Bietigheim antreten. „Das wird wieder eine ganz schwere Aufgabe“, betonte Klatt. Kreisläufer Klimek sagte: „Wir dürfen jetzt nicht in eine Negativspirale kommen.“

Eulen: Urbic, Asanin (ab 15.) – Wagner (5), Eisel (2), Falk (1), Dietrich (2), Meddeb (1), Salger (3), Neuhaus (3), Klimek (4), Keskic (3), Hofmann, Durak, Meyer-Siebert. 

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