Ried. In der Fußball-B-Liga Bergstraße ist die FSG Riedrode II die Mannschaft der Stunde. Auf fulminante Art und Weise hat die Elf des neuen Trainers Nabil Hamzi im Abstiegskampf der Liga ein Zeichen gesetzt und sich mit drei deutlichen Erfolgen in Serie auf Tabellenplatz neun vorgearbeitet. „Wir wollen uns bald aller Abstiegssorgen entledigen und dazu brauchen wir am Sonntag auch einen Heimsieg gegen die zweite Mannschaft der SG Odin Wald-Michelbach“, sieht Riedrodes Vorstandsmitglied Fabian Kreiling seine Mannschaft auf einem guten Weg und hat am Verbleib in der Kreisliga B wenig Zweifel.
Dabei hat ihm auch die Art und Weise gefallen, wie die Hamzi-Elf die Gegner SV Kirschhausen (zehn Tore), TSV Auerbach (sieben Tore) und SG Hüttenfeld (fünf Tore) mit großer Treffsicherheit bezwang. „Haben wir alle Spieler an Bord, benötigen wir auch keine Unterstützung aus unserer Gruppenligamannschaft, um unsere Spiele zu gewinnen“, sieht Fabian Kreiling, dessen Opa Reinhold Kreiling 1949 zu den Gründern der SG Riedrode zählte, seine Mannschaft auf einem guten Weg.
SG Olympia/VfB gegen Weiher
Trotz des schlechten Tabellenstandes ist er davon überzeugt, dass auch Gegner SG Odin Wald-Michelbach seine spielerischen Qualitäten hat. „Wir wollen uns aber nicht nach dem Gegner richten, sondern unser Spiel durchziehen und am Ende wieder drei Punkte für uns verbuchen“, will Kreiling das Thema Klassenerhalt bald zu den Akten legen.
Wenn die SG Olympia/VfB Lampertheim den TSV Weiher empfängt, würde sie sich gerne für die 3:4-Hinspielniederlage revanchieren. Diese war damals deswegen besonders bitter, weil die Spielgemeinschaft bis zur 89. Minute noch mit 3:2 führte.
„Weiher ist eine sehr eingespielte Mannschaft dazu noch äußerst Kontakt. Da die langen Kerle der Odenwälder immer wieder Kopfballtore erzielen, müssen wir Standardsituationen unbedingt vermeiden“, hat sich SG-Sportausschussvorsitzender Patrick Andres bestens über den kommenden Gegner informiert.
In personeller Hinsicht müssen die Lampertheimer zwar auch am Sonntag wieder einmal improvisieren, aber immerhin kehrt Tolga Boztepe, der beim 6:3 über Fürth berufsbedingt gefehlt hatte, in den Kader zurück.