Ringen - ASV Ladenburg darf auf Zweitliga-Aufstieg hoffen

Regionalliga bricht ihre Runde ab

Von 
T.P.
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Region. In Bezug auf den Umgang mit der Corona-Pandemie und den daraus folgenden behördlichen Vorgaben zeigen die Ringerverbände in Deutschland ein uneinheitliches Bild. Hatte der Hessische Ringerverband bereits vor zwei Wochen eine Unterbrechung der Ligawettkämpfe bis Januar angekündigt, dem sich die mitteldeutschen Ligen in dieser Woche anschlossen, stimmten der bayerische und der nordbadische Ringerverband für eine Fortsetzung der Kämpfe unter den verschärften 2G-Regelungen. Südbaden hat seine Runde mit Eintritt von 2G abgebrochen, dasselbe gilt seit Freitag auch für die Regionalliga Baden-Württemberg. In einer Abstimmung votierten sechs Vereine für einen Abbruch, nur vier für eine Fortsetzung.

Planmäßig weiter läuft die Bundesliga. Hier unterlag am sechsten Kampftag in der Gruppe Südost die RKG Reilingen/Hockenheim gegen den direkten Konkurrenten AC Lichtenfels knapp mit 14:16 und verpasste damit vorerst den Sprung auf einen Endrundenplatz.

Viernheim verpasst Überraschung

Beim Tabellendritten SV Johannis Nürnberg kassierte der SRC Viernheim die erwartete Niederlage, die mit 7:18 ähnlich deutlich wie im Vorkampf ausfiel. Viermal verließen die Südhessen zwar als Sieger die Matte, holten dabei aber zu wenige Mannschaftspunkte. Daniel Antal (71 kg FS mit 9:0 gegen Tim Stadelmann), Vasile Alexandru Dosoftei (75 kg GR mit 2:0 gegen Mikko Petteri Peltokangas), Arkadiusz Böhm (75 kg FS mit 19:12 gegen Adrian Barnowski) und Julian Scheuer (98 kg GR mit 3:2 gegen Erkan Celik) holten die Zähler für Viernheim.

Nach dem Abbruch der Kämpfe in der Regionalliga Baden-Württemberg stehen die drei nordbadischen Vereine auf folgenden Plätzen: Der ASV Ladenburg ist hinter der überragenden KG Baienfurt-Ravensburg-Vogt mit 18:8 Punkten Zweiter und darf sich damit Hoffnungen auf den Aufstieg in die 2.Bundesliga machen. Der KSV Schriesheim rangiert mit 11:15 Zählern auf einem sicheren sechsten Platz und wird damit die Klasse halten. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird dies dem Aufsteiger SVG Nieder-Liebersbach nicht gelingen. Mit 2:24 Punkten sind die Odenwälder Schlusslicht und werden wohl den Gang zurück in die Oberliga antreten müssen. 

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