Großsachsen. Nach den beiden Auftaktniederlagen in der Abstiegsrunde stehen die Drittliga-Handballer des TVG Großsachsen mit dem Rücken zur Wand. In den verbleibenden vier Partien zählen nur Siege, wenn die Mannschaft von Trainer Stefan Pohl noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben möchte. Allen ist klar, dass das mit den bisher gezeigten Leistungen nie und nimmer erreicht werden kann.
Der TVG kommt aus einer zweiwöchigen Spielpause. Dem spielfreien Wochenende schlossen sich die Osterfeiertage an. Trainiert wurde in der Sachsenhalle trotzdem. Pohl feilte mit dem Team an der Taktik für das Spiel gegen den TV Willstätt am Samstag (20 Uhr). Die Südbadener gelten als stärkstes Team der Gruppe. Das konnte man in den ersten Spielen deutlich sehen. Dem 27:22-Sieg bei der TGS Pforzheim folgte eine Woche vor Ostern eine Demontage des TV Kirchzell. Willstätt schoss die Unterfranken mit 36:23 (19:15) aus der Hanauerlandhalle und führt die Tabelle an.