Ludwigshafen. Die Heimniederlage gegen den TuS N-Lübbecke ist aufgearbeitet, die Eulen Ludwigshafen gehen mit viel Motivation in eine englische Woche. Der Handball-Zweitligist muss am Sonntag (17 Uhr) zunächst in der Liga zum TV Großwallstadt, dann steht am Mittwoch, 2. Oktober (19 Uhr), in der heimischen Friedrich-Ebert-Halle der Pokal-Knüller gegen den Bundesligisten TBV Lemgo Lippe an. Und zum Abschluss erwarten die Eulen dann wieder im Ligaspielbetrieb am Samstag, 5. Oktober (19.30 Uhr), den starken Zweitliga-Titelfavoriten ASV Hamm-Westfalen.
„Die Woche hat es wirklich in sich, das sind drei harte Spiele“, sagt Eulen-Coach Joachim Wohlrab. „Wir haben gegen Lübbecke in der Anfangsphase zu viele freie Bälle liegengelassen. Das hat sich nach hinten raus dann gerächt. Aber die Mannschaft hat eine sehr gute zweite Hälfte gespielt.“ Deshalb rechnet sich der Trainer beim TVG etwas aus. „Großwallstadt ist immer ein hartes Pflaster, aber wenn wir selbstbewusst auftreten, ist was möglich“, sagt Wohlrab, der wohl weiter auf seinen Kapitän und Kreisläufer Max Haider verzichten muss. Rückraumspieler Mihailo Ilic ist fraglich.
Wiedersehen mit Ex-Torjäger Hendrik Wagner
Für das Pokalspiel am Mittwoch gibt es noch Karten. Beim TBV spielt Rückraumspieler Hendrik Wagner, der bei den Eulen zu Bundesligazeiten noch Torjäger war. Eulen Linksaußen Kian Schwarzer und Co-Trainer Andrej Kogut haben dagegen eine Vergangenheit bei den Ostwestfalen. „Das ist schon ein besonderes Spiel“, sagt Lisa Heßler, die Geschäftsführerin der Ludwigshafener, die in der Zweitliga-Tabelle mit ausgeglichenem Punktekonto (4:4) auf Platz sieben stehen. bol
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