Handball-A-Liga

Ausfälle gut verkraftet

FSG landet 23:20-Sieg bei Fürth/Krumbach

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Biblis. Mit einer grundsoliden Leistung feierten die A-Liga-Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim einen knappen, aber verdienten 23:20 (10:10)-Erfolg bei der HSG Fürth/Krumbach II. Dabei gab es vor der Partie noch zwei Hiobsbotschaften für das Team von Trainer Lars Dotzauer, der in Abwesenheit von Sascha Schnöller das Coaching am Sonntagnachmittag alleine übernahm: Die beiden Leistungsträgerinnen Saskia Laudenbach und Birte Seelinger meldeten sich krankheitsbedingt ab und zwangen die FSG zur Improvisation. „Doch das hat gut geklappt“, fand Dotzauer.

Die Bibliserinnen setzten sich nach dem 2:2 auf 6:2 (12.) ab, ehe die junge Fürther Mannschaft besser in die Partie fand und beim 8:8 zum Ausgleich kam. Wichtig war in dieser Phase, dass die FSG einen Rückstand verhindern und sich hingegen selbst wieder beim 13:10 (36.) einen Drei-Tore-Vorsprung erspielen konnte.

Doch Fürth/Krumbach hielt dagegen, machte aus dem 15:18 noch einmal ein 18:18 (51.). „Danach hat man allerdings die größere Erfahrung und das Mehr an Cleverness der Bibliserinnen gemerkt“, meinte Gerald Röder, Trainer der Gastgeberinnen, der am Ende auch von einem „absolut verdienten Sieg der FSG“ sprach, seiner Mannschaft aber kämpferisch keinen Vorwurf machen konnte. Das konnte auch Lars Dotzauer bei seinem Team nicht. Einzig die mangelnde Chancenverwertung ärgerten den Trainer. Mit einer etwas besseren Quote hätte Biblis die Partie schon früher für sich entscheiden können.

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FSG-Tore: Miriam Schmitzer (8/1), Julia Schiefer (5/2), Lisa Argentino (4), Laura Schmidt, Sonja Zeaiter (je 2), Katja Hensler, Jasmin Baschnagel (je 1). me