Amtliche Meldestellen sind nicht gerade die Orte, an denen man gerne seine Zeit verbringt. Und wenn es um das Anmelden eines Fahrzeug geht, ist dies auch nicht nötig. Sogenannte Kfz-Zulassungsdienstleister übernehmen diese lästige Aufgabe für einen. Als Fahrzeugeigentümer muss mann ihnen lediglich die notwendigen Unterlagen – Bestätigung der Kfz- und Haftpflichtversicherung, Zulassungsbescheinigung Teil I und Teil II, Nachweis der letzten Hauptuntersuchung sowie Zulassungsantrag und -vollmacht – geben und sie kümmern sich um den Rest. Als letzte Aufgabe bleibt einem dann nur noch, die neuen Schilder zu montieren.
Aber nicht nur bei Gebrauchtwagen kann dieser Service in Anspruch genommen werden: Neuzulassungen und Wiederzulassungen auf die selbe Person gehören auch zum Angebot. Bei Neuzulassungen werden dann der Nachweis Teil II und die coc-Bescheinigung des Herstellers – diese erhält man direkt vom Händler – benötigt.
Plant man stattdessen ein Fahrzeug abzumelden, übernehmen die Kfz-Zulassungsdienstleister dies ebenfalls. Hierfür benötigen sie den Kfz- Schein und die Schilder. Zu- dem kümmern sie sich auch um die Ausstellung von Kurzzeitkennzeichen und das Eintragen von technischen Veränderungen am Pkw in den Fahrzeugschein. lg