Die Fassaden von Gebäuden sind ständig den Elementen ausgesetzt. Neben Rissen und dem Abplatzen von Materialien etwa durch Frost treten erfahrungsgemäß häufig Spannungen und Verformungen auf, erläutert der TÜV Rheinland. Auch Korrosion und eine fehlerhafte Montage verursachen Probleme. Und anfangs nicht geplante, nachträglich gebaute Vordächer oder das Anbringen von Reklametafeln können der Hausfassade zusetzen.
Der TÜV Rheinland empfiehlt Hausbesitzern, alle zwei bis drei Jahre ihr Gebäude selbst zu besichtigen. Profis können alle vier bis fünf Jahre nach Schäden schauen und alle zwölf bis 15 Jahre eine umfassende Prüfung jedes maßgebenden Bauteils vornehmen. Daneben sollten Hausbesitzer aber nach Unwettern, Stürmen oder Bränden die Fassade in Augenschein nehmen, insbesondere in öffentlich zugänglichen Bereichen und auf Verkehrswegen. Hier müssten beschädigte Fassadenplatten sofort ausgetauscht werden, um Passanten nicht zu gefährden. dpa Bild: djd/puren