Hamburg. Haftpflicht, Unfall, Berufsunfähigkeit – Welche Versicherung ist sinnvoll und auf welche können Berufsanfänger getrost verzichten? Auch wenn zum Ausbildungsstart anderes wichtiger erscheint, sollten sich Berufseinsteiger mit dem Thema auseinandersetzen, rät der Bund der Versicherten (BdV).
Eine der wichtigsten Versicherungen sei die private Haftpflichtversicherung. Jugendliche und junge Erwachsene sind oft bis zum 25. Lebensjahr und für die Dauer der ersten Ausbildung über die Privathaftpflichtpolice der Eltern mitversichert. „Vor Abschluss einer eigenen Police lohnt es sich daher, beim Versicherer der Eltern nachzufragen, so lässt sich diese Prämie sparen“, sagt BdV-Sprecherin Bianca Boss.
Auch die Absicherung der Arbeitskraft sei wichtig, da die gesetzliche Erwerbsminderungsrente in den ersten fünf Jahren nur nach einem Arbeitsunfall oder bei einer Berufskrankheit gezahlt wird. Bei einer abgeschlossenen Berufsunfähigkeitsversicherung, bezahlt diese eine Rente, wenn der zuletzt ausgeübte Beruf aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr ausgeübt werden kann. Je jünger und gesünder Versicherungsnehmer sind, desto günstiger ist auch der zu zahlende Beitrag. tmn
Info: Zur Studie im PDF-Format: dpaq.de/hns7u